Update: Wer vom Mercosur-Abkommen profitiert
Die EU hat die Verhandlungen über das Freihandelsabkommen Mercosur
abgeschlossen – trotz Kritik wichtiger Staaten. Und: Olaf Scholz
vor Cum-Ex-Untersuchungsausschuss
10 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Wochen
Die EU-Kommission hat trotz anhaltender Bedenken von Ländern wie
Frankreich oder Italien die Verhandlungen über eine Freihandelszone
mit dem südamerikanischen Staatenbündnis Mercosur abgeschlossen.
Das Abkommen soll zwischen der EU und der Staatengruppe Mercosur,
zu der Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay gehören, eine
der weltweit größten Freihandelszonen schaffen. Frankreich und
Italien kritisieren das Abkommen. Sie sehen die eigene
Landwirtschaft durch billige Waren aus Südamerika gefährdet. Ist
die Kritik berechtigt? Und bringt das Abkommen am Ende vielleicht
doch mehr Vor- als Nachteile? Diese und weitere Fragen beantwortet
Ulrich Ladurner, EU-Korrespondent der ZEIT. Zum dritten Mal trat
der Kanzler vor den Cum-Ex-Untersuchungsausschuss. Wie bei den
vergangenen Aussagen hat er eine politische Einflussnahme auf den
Steuerfall der Hamburger Warburg Bank zurückgewiesen. Gleiches
gelte für die ehemals staatliche HSH Nordbank. Scholz hatte
in der Vergangenheit immer wieder betont, sich nicht erinnern zu
können. Was Scholz genau vorgeworfen wird, weiß Frank Drieschner
aus dem Hamburg-Ressort der ZEIT. Außerdem im Update: Die
Präsidentschaftswahl in Rumänien muss komplett wiederholt werden.
Das oberste Gericht des Landes begründet die Entscheidung mit der
starken Einmischung Russlands in die Wahl. Was noch? Ampel-Aus wird
zum Wort des Jahres. Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Matthias Peer, Magdalena Inou
und Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier.
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:
EU-Mercosur-Abkommen: Der falsche Kampf Außenhandel: EU-Kommission
vereinbart Freihandelsabkommen mit Mercosur-Staaten
Cum-Ex-Ausschuss: Warum hat es keiner gemerkt? [ANZEIGE] Mehr über
die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden
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Frankreich oder Italien die Verhandlungen über eine Freihandelszone
mit dem südamerikanischen Staatenbündnis Mercosur abgeschlossen.
Das Abkommen soll zwischen der EU und der Staatengruppe Mercosur,
zu der Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay gehören, eine
der weltweit größten Freihandelszonen schaffen. Frankreich und
Italien kritisieren das Abkommen. Sie sehen die eigene
Landwirtschaft durch billige Waren aus Südamerika gefährdet. Ist
die Kritik berechtigt? Und bringt das Abkommen am Ende vielleicht
doch mehr Vor- als Nachteile? Diese und weitere Fragen beantwortet
Ulrich Ladurner, EU-Korrespondent der ZEIT. Zum dritten Mal trat
der Kanzler vor den Cum-Ex-Untersuchungsausschuss. Wie bei den
vergangenen Aussagen hat er eine politische Einflussnahme auf den
Steuerfall der Hamburger Warburg Bank zurückgewiesen. Gleiches
gelte für die ehemals staatliche HSH Nordbank. Scholz hatte
in der Vergangenheit immer wieder betont, sich nicht erinnern zu
können. Was Scholz genau vorgeworfen wird, weiß Frank Drieschner
aus dem Hamburg-Ressort der ZEIT. Außerdem im Update: Die
Präsidentschaftswahl in Rumänien muss komplett wiederholt werden.
Das oberste Gericht des Landes begründet die Entscheidung mit der
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