«Zerbriggen» von Sebastian Goy
Krimi im Schulumfeld. Ein junger Lehrer ist verschwunden.
Kriminalkommissar Liesegang erhält den Auftrag herauszufinden, was
los ist. Dem stinkt das ganz gewaltig, versaut ihm der wenig
spannende Fall doch den heiss ersehnten Mallorca-Urlaub.
1 Stunde 2 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Woche
Krimi im Schulumfeld. Ein junger Lehrer ist verschwunden.
Kriminalkommissar Liesegang erhält den Auftrag herauszufinden, was
los ist. Dem stinkt das ganz gewaltig, versaut ihm der wenig
spannende Fall doch den heiss ersehnten Mallorca-Urlaub. Wer das
Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 07.12.2024, 20.00 Uhr, Radio
SRF 2 Kultur Doch nach und nach ziehen ihn die widersprüchlichen
Zeugenaussagen zu Zerbriggen – so der Name des Vermissten – in den
Bann. Von der einen Seite wird er als miserabler Lehrer
beschrieben, der unzuverlässig seinem Dienst nachging und sich in
den Betrieb nicht einpassen konnte. Von anderen hingegen als
ambitionierter und leidenschaftlicher Pädagoge und Gewerkschafter,
der sich den verkrusteten Lehrmethoden seiner Zeit nicht anpassen
wollte. Reichen diese Widersprüche aber, um ein Verbrechen zu
gebären? Oder haben sie Zerbriggen zerrissen und eine menschliche
Tragödie in Gang gesetzt? Liesegang ermittelt. Und das ist ein
grosses Glück fürs Publikum, denn Horst-Christian Beckmann spielt
den selbst eher unangepassten Kriminalkommissar mit liebenswerter
Verve und Schlauheit. Freude macht dieses Hörspiel aber vor allem
durch die Schreibart des deutschen Autors Sebastian Goy, die mit
den Erzählmitteln des Hörspiels virtuos und unterhaltsam umgeht.
Das kommt nicht von ungefähr: Als langjähriger Rundfunkredakteur
beim SFB (Sender Freies Berlin) ist Sebastian Goy mit der Gattung
bestens vertraut. Neben seinem belletristischen Werk hat er über
100 Hörspiele geschrieben, die von SRF und vielen deutschen
Rundfunkanstalten produziert wurden. Da er zudem als Lehrer
arbeitete, ist «Zerbriggen» ein Kriminalhörspiel mit fundierter
Kenntnis des Milieus. Mit: Horst-Christian Beckmann (Liesegang,
Kriminalkommissar), Klaus Seidel (Kurzmeier, sein Assistent),
Maria-Magdalena Thiesing (Liesegangs Frau), Alfons Hofmann (Peiler,
Oberkriminalrat), Rainer zur Linde (Taxifahrer), Barbara Giesecke
(Vermieterin), Joachim Ernst (Auerhuhn, Oberstudiendirektor),
Siegfried Meissner (Anwalt Zerbriggens), Günter Gube (Kutter,
Seminarlehrer), Wolfgang Hiller (Elternbeiratsvorsitzender),
Karlheinz Heidecker (Elternbeirat), Michael Schacht (Schneemilch,
Fachberater), Hans Heine (Professor A., Gutachter), Hansheinz Moser
(Professor C., Gutachter), Angela Matusch (Mutter Zerbriggens),
Klaus Hirche (Dr. S., Fachdidaktiker), Alf Breithen (Stimme),
Eleonore Bürcher (Amélia Sternowsky), Dorothea Sidow und Katja
Marbet (ihre Kinder), Hans Günther Müller (Professor R.), Renate
Müller (Lehrerin) und Peter Hasslinger (Lehrer) Tontechnik: Helmut
Dimmig - Regie und Gitarre: Amido Hoffmann - Produktion: SRF 1977 -
Dauer: 58’
Kriminalkommissar Liesegang erhält den Auftrag herauszufinden, was
los ist. Dem stinkt das ganz gewaltig, versaut ihm der wenig
spannende Fall doch den heiss ersehnten Mallorca-Urlaub. Wer das
Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 07.12.2024, 20.00 Uhr, Radio
SRF 2 Kultur Doch nach und nach ziehen ihn die widersprüchlichen
Zeugenaussagen zu Zerbriggen – so der Name des Vermissten – in den
Bann. Von der einen Seite wird er als miserabler Lehrer
beschrieben, der unzuverlässig seinem Dienst nachging und sich in
den Betrieb nicht einpassen konnte. Von anderen hingegen als
ambitionierter und leidenschaftlicher Pädagoge und Gewerkschafter,
der sich den verkrusteten Lehrmethoden seiner Zeit nicht anpassen
wollte. Reichen diese Widersprüche aber, um ein Verbrechen zu
gebären? Oder haben sie Zerbriggen zerrissen und eine menschliche
Tragödie in Gang gesetzt? Liesegang ermittelt. Und das ist ein
grosses Glück fürs Publikum, denn Horst-Christian Beckmann spielt
den selbst eher unangepassten Kriminalkommissar mit liebenswerter
Verve und Schlauheit. Freude macht dieses Hörspiel aber vor allem
durch die Schreibart des deutschen Autors Sebastian Goy, die mit
den Erzählmitteln des Hörspiels virtuos und unterhaltsam umgeht.
Das kommt nicht von ungefähr: Als langjähriger Rundfunkredakteur
beim SFB (Sender Freies Berlin) ist Sebastian Goy mit der Gattung
bestens vertraut. Neben seinem belletristischen Werk hat er über
100 Hörspiele geschrieben, die von SRF und vielen deutschen
Rundfunkanstalten produziert wurden. Da er zudem als Lehrer
arbeitete, ist «Zerbriggen» ein Kriminalhörspiel mit fundierter
Kenntnis des Milieus. Mit: Horst-Christian Beckmann (Liesegang,
Kriminalkommissar), Klaus Seidel (Kurzmeier, sein Assistent),
Maria-Magdalena Thiesing (Liesegangs Frau), Alfons Hofmann (Peiler,
Oberkriminalrat), Rainer zur Linde (Taxifahrer), Barbara Giesecke
(Vermieterin), Joachim Ernst (Auerhuhn, Oberstudiendirektor),
Siegfried Meissner (Anwalt Zerbriggens), Günter Gube (Kutter,
Seminarlehrer), Wolfgang Hiller (Elternbeiratsvorsitzender),
Karlheinz Heidecker (Elternbeirat), Michael Schacht (Schneemilch,
Fachberater), Hans Heine (Professor A., Gutachter), Hansheinz Moser
(Professor C., Gutachter), Angela Matusch (Mutter Zerbriggens),
Klaus Hirche (Dr. S., Fachdidaktiker), Alf Breithen (Stimme),
Eleonore Bürcher (Amélia Sternowsky), Dorothea Sidow und Katja
Marbet (ihre Kinder), Hans Günther Müller (Professor R.), Renate
Müller (Lehrerin) und Peter Hasslinger (Lehrer) Tontechnik: Helmut
Dimmig - Regie und Gitarre: Amido Hoffmann - Produktion: SRF 1977 -
Dauer: 58’
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