Der Kunde ist Mensch, nicht König!

Der Kunde ist Mensch, nicht König!

33 Minuten
Podcast
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Mein Weg in die Selbstwirksamkeit

Beschreibung

vor 2 Wochen

Podcast: Der Kunde ist Mensch, nicht König


Hallo und herzlich willkommen! Heute möchte ich über ein Thema
sprechen, das mir sehr am Herzen liegt: Beziehungen auf Augenhöhe
– ob im Coaching, Beruf oder Alltag. Früher wurde oft gesagt,
„der Kunde ist König“. Ich finde, das ist nicht nur veraltet,
sondern problematisch. Beziehungen leben von Respekt und
Gleichwertigkeit, nicht von Hierarchien.


Zum Blogbeitrag:
https://www.lenaliteratur.de/post/der-kunde-ist-mensch-nicht-koenig


Zum Buch:
https://www.lenaliteratur.de/post/leseproben-aus-dem-buch-irgendwann


Der Kunde ist Mensch


Es gibt Momente, in denen Erwartungen und Grenzen verschwimmen.
Manche Kunden gingen davon aus, dass ich ständig verfügbar sei,
oder verwechselten die professionelle Verbindung mit einer
persönlichen Freundschaft. Andere stellten ein Coaching in
Aussicht, forderten sogleich erste Unterstützung, ohne jemals zu
buchen. Solche Situationen fühlten sich oft nicht gut an. Heute
weiß ich: Ich darf klare Grenzen setzen.


Ein kostenloses Kennenlerngespräch ist meine Vorleistung. Ab dann
gilt: Buchen und Leistung empfangen. Wer nicht bucht, ist auch
kein Kunde. Diese Klarheit schützt mich und meine Arbeit.


Eigenverantwortung als Schlüssel


Eine der wertvollsten Erkenntnisse für mich war, dass
Eigenverantwortung immer bei uns selbst beginnt. Ebenso tragen
die Kunden ihre eigene Verantwortung. Unsere Aufgabe ist es
nicht, diese für sie zu übernehmen, sondern sie dabei zu
unterstützen, ihren Weg zu finden. Wir bieten Impulse und
Werkzeuge an, aber die Umsetzung liegt bei ihnen. Genau diese
Klarheit ist die Grundlage für stabile und gesunde Beziehungen.


Selbstschutz und das Nein-Sagen


Früher dachte ich, ich bräuchte immer eine Begründung, um Nein zu
sagen. Heute weiß ich: „Nein, danke“ ist ein vollständiger Satz.
Selbstschutz ist essenziell – die Basis für eine liebevolle
Verbindung mit sich selbst. Es ist nie zu spät, innezuhalten und
„Stopp“ zu sagen, wenn sich etwas falsch anfühlt. Respektvoll,
aber klar.


Hochsensibilität als Stärke


Für hochsensible Menschen ist das Setzen von Grenzen besonders
wichtig. Wir spüren die Bedürfnisse anderer oft sehr genau und
neigen dazu, uns darin zu verlieren. Doch Hochsensibilität kann
eine Stärke sein, wenn wir sie mit Klarheit kombinieren. Es geht
darum, auf unsere Bedürfnisse zu achten, während wir anderen
empathisch begegnen.


Gleichwertigkeit als Grundlage


Gleichwertigkeit bedeutet für mich echte Begegnungen – ohne
Hierarchien, ohne Machtspielchen. Jeder Mensch verdient Respekt,
und das schließt uns selbst mit ein. Eine Beziehung auf Augenhöhe
lebt von gegenseitigem Vertrauen und der Fähigkeit, auch mal Nein
zu sagen.


Abschluss


Der Kunde ist nicht König, sondern Mensch. Beziehungen gelingen,
wenn Respekt, Eigenverantwortung und klare Grenzen ihren Raum
finden. Auf meinem Blog findest du einen Beitrag, der dieses
Thema vertieft und praktische Ansätze bietet. Schau gerne vorbei.


Danke, dass du heute zugehört hast. Ich wünsche dir Klarheit und
Stärke, um deine Grenzen zu setzen und echte Verbindungen zu
schaffen.

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