Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Ulli Zelle über Leben und Tod
26 Minuten
Beschreibung
vor 2 Wochen
„Das TV-Urgestein Ulli Zelle ist kein Ur-Berliner, aber als
„Zugezogener“ der typische Berliner: Geboren am 19. Juni 1951 in
Obernkirchen (Niedersachsen), lässt er sich nach der Schule erst
als Werbekaufmann in Hannover ausbilden, studiert dann mit 21
Jahren in West-Berlin Wirtschafts- und Gesellschaftskommunikation
an der Hochschule der Künste, anschließend Publizistik an der
Freien Universität.“ So ist es auf der Website seines
„Heimatsenders“ rbb (Rundfunk Berlin-Brandenburg) zu lesen. Seine
Karriere als Journalist begann klassisch in kleinen
Regionalzeitungen und seit Mitte der 80er Jahre macht Ulli Radio
und v.a. Fernsehen in Berlin. Er hatte alle, die Rang und Namen
hatten und haben oder die Stadt besuchten, vor der Kamera: Harald
Juhnke und Mick Jagger, David Bowie und Bill Clinton, Yoko Ono und
Frank Zander, Meryl Streep, Gregor Gysi, Christo, Klaus Wowereit
und Leonardo DiCaprio. „Er ließ Menschen unserer Stadt von ihren
Problemen berichten und machte sich mit aufwühlenden Reportagen zum
unverzichtbaren und vermutlich bekanntesten Reporter der
‚Abendschau‘. Und er dokumentierte mit seinen Berichten nicht nur
Fluchtgeschichten, Berlinale, Oderflut, Mauerfall und Love Parade,
sondern auch das Zusammenwachsen von zwei Stadthälften zur wohl
spannendsten Metropole Deutschlands.“ so die Beschreibung seines
nagelneuen Buches „Mein Berlin, mein Leben (Berliner Portraits)“.
Seit Anfang der 90er Jahre habe ich mit Ulli Fernsehen gemacht:
„Berlin life“ hieß unsere wöchentliche live-Sendung im öffentlichen
Raum, an die wir uns in diesem Podcast erinnern. Oft war da
Ost-West ein Diskussionsthema zwischen der Ost-Frau und dem
West-Mann. Außerdem moderierten wir unzählige TV-Sendungen von
Messen (u.a. „Internationale Grüne Woche“ und „Internationale
Funkausstellung) in Berlin und wir waren in den Ferien mit „Berlin
life unterwegs“ an der Ostsee oder in Thüringen. Ich habe Ulli
Zelle, der auch leidenschaftlicher Sänger in seiner eigenen Band
„Ulli & Die Grauen Zellen“ ist, im Herbst 2024 in seinem Haus
in Berlin-Gatow besucht und wir haben – während wir uns auch an
verrückte Situationen im Leben von Fernsehmoderatoren und privat
erinnern – viel gelacht. Und natürlich haben wir – wie es sich für
diesen Podcast gehört – auch über den Tod gesprochen. Kommt danach
noch etwas, steht die Frage? „Jedenfalls nichts, was wir bewusst
realisieren werden.“ antwortet Ulli, der auch von seiner
totgeborenen Tochter erzählt und wie sie für ihn und seine Frau bis
heute „lebt“. Selbstbestimmtes Sterben kann sich Ulli Zelle nicht
vorstellen. „Man hängt doch am Leben.“ sagt er und hat genaue
Vorstellungen, was von ihm dann letztlich bleiben wird: eine Stele.
Viel Spaß mit dieser 121. Episode meines Podcasts „Schwarz hören“
mit Ulli Zelle.
„Zugezogener“ der typische Berliner: Geboren am 19. Juni 1951 in
Obernkirchen (Niedersachsen), lässt er sich nach der Schule erst
als Werbekaufmann in Hannover ausbilden, studiert dann mit 21
Jahren in West-Berlin Wirtschafts- und Gesellschaftskommunikation
an der Hochschule der Künste, anschließend Publizistik an der
Freien Universität.“ So ist es auf der Website seines
„Heimatsenders“ rbb (Rundfunk Berlin-Brandenburg) zu lesen. Seine
Karriere als Journalist begann klassisch in kleinen
Regionalzeitungen und seit Mitte der 80er Jahre macht Ulli Radio
und v.a. Fernsehen in Berlin. Er hatte alle, die Rang und Namen
hatten und haben oder die Stadt besuchten, vor der Kamera: Harald
Juhnke und Mick Jagger, David Bowie und Bill Clinton, Yoko Ono und
Frank Zander, Meryl Streep, Gregor Gysi, Christo, Klaus Wowereit
und Leonardo DiCaprio. „Er ließ Menschen unserer Stadt von ihren
Problemen berichten und machte sich mit aufwühlenden Reportagen zum
unverzichtbaren und vermutlich bekanntesten Reporter der
‚Abendschau‘. Und er dokumentierte mit seinen Berichten nicht nur
Fluchtgeschichten, Berlinale, Oderflut, Mauerfall und Love Parade,
sondern auch das Zusammenwachsen von zwei Stadthälften zur wohl
spannendsten Metropole Deutschlands.“ so die Beschreibung seines
nagelneuen Buches „Mein Berlin, mein Leben (Berliner Portraits)“.
Seit Anfang der 90er Jahre habe ich mit Ulli Fernsehen gemacht:
„Berlin life“ hieß unsere wöchentliche live-Sendung im öffentlichen
Raum, an die wir uns in diesem Podcast erinnern. Oft war da
Ost-West ein Diskussionsthema zwischen der Ost-Frau und dem
West-Mann. Außerdem moderierten wir unzählige TV-Sendungen von
Messen (u.a. „Internationale Grüne Woche“ und „Internationale
Funkausstellung) in Berlin und wir waren in den Ferien mit „Berlin
life unterwegs“ an der Ostsee oder in Thüringen. Ich habe Ulli
Zelle, der auch leidenschaftlicher Sänger in seiner eigenen Band
„Ulli & Die Grauen Zellen“ ist, im Herbst 2024 in seinem Haus
in Berlin-Gatow besucht und wir haben – während wir uns auch an
verrückte Situationen im Leben von Fernsehmoderatoren und privat
erinnern – viel gelacht. Und natürlich haben wir – wie es sich für
diesen Podcast gehört – auch über den Tod gesprochen. Kommt danach
noch etwas, steht die Frage? „Jedenfalls nichts, was wir bewusst
realisieren werden.“ antwortet Ulli, der auch von seiner
totgeborenen Tochter erzählt und wie sie für ihn und seine Frau bis
heute „lebt“. Selbstbestimmtes Sterben kann sich Ulli Zelle nicht
vorstellen. „Man hängt doch am Leben.“ sagt er und hat genaue
Vorstellungen, was von ihm dann letztlich bleiben wird: eine Stele.
Viel Spaß mit dieser 121. Episode meines Podcasts „Schwarz hören“
mit Ulli Zelle.
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