207 Teenager-Heiliger: Wunder endlich entdeckt!
Als der italienische Teenager Carlo Acutis an Leu…
35 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Wochen
Als der italienische Teenager Carlo Acutis an Leukämie stirbt, ist
sich seine Mutter sicher: Gott muss ihren Sohn aus ganz bestimmten
Gründen mit der schweren Krankheit versehen haben – Der Junge war
christlich engagiert und sehr fromm, vielleicht wollte Gott ihn nah
bei sich haben? Die katholische Kirche ist immer auf der Suche nach
potentiellen neuen Heiligen, also volksnahen Figuren, zu denen die
Gläubigen beten können – so will sie die Loyalität der Gläubigen
festigen. Also suchten – und fanden – die Kirchenfürsten nach
Wundern, die der tote Teenager vollbracht hat, einer zentrale
Voraussetzung für die Heiligsprechung. Nachdem zwei Wunder
„gesichert“ festgestellt wurden, ist es dann soweit: Der tote
Teenager wird zwölf Jahre nach seinem Tod ausgegraben. Er wird
seitdem in einem Glassarg ausgestellt, Katholik:innen kriechen vor
der Leiche auf dem Boden herum. Doch damit nicht genug: Carlos Herz
wird herausoperiert, die Kirche schickt es auf eine
generalstabsmäßig organisierte Welttournee – Auch in München und im
Kölner Dom konnten Gläubige davor auf dem Boden herum kriechen.
Kommentare bitte unter
https://manglaubtesnicht.wordpress.com/?p=4852
sich seine Mutter sicher: Gott muss ihren Sohn aus ganz bestimmten
Gründen mit der schweren Krankheit versehen haben – Der Junge war
christlich engagiert und sehr fromm, vielleicht wollte Gott ihn nah
bei sich haben? Die katholische Kirche ist immer auf der Suche nach
potentiellen neuen Heiligen, also volksnahen Figuren, zu denen die
Gläubigen beten können – so will sie die Loyalität der Gläubigen
festigen. Also suchten – und fanden – die Kirchenfürsten nach
Wundern, die der tote Teenager vollbracht hat, einer zentrale
Voraussetzung für die Heiligsprechung. Nachdem zwei Wunder
„gesichert“ festgestellt wurden, ist es dann soweit: Der tote
Teenager wird zwölf Jahre nach seinem Tod ausgegraben. Er wird
seitdem in einem Glassarg ausgestellt, Katholik:innen kriechen vor
der Leiche auf dem Boden herum. Doch damit nicht genug: Carlos Herz
wird herausoperiert, die Kirche schickt es auf eine
generalstabsmäßig organisierte Welttournee – Auch in München und im
Kölner Dom konnten Gläubige davor auf dem Boden herum kriechen.
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