"Lage der Nation", wie ist die Lage der Nation?
Philip Banse und Ulf Buermeyer gehören zu den erfolgreichsten
Politik-Podcastern des Landes. Hier sprechen sie über die
"D-Day"-Affäre und Wege aus der Wirtschaftskrise.
7 Stunden 35 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
"Lage der Nation" ist mit 1,5 Millionen Downloads im Monat einer
der meistgehörten Politik-Podcasts. Die beiden Gastgeber, der
Journalist Philip Banse und der ehemalige Richter Ulf Buermeyer,
sind jetzt zu Gast bei "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast der
ZEIT. Im Gespräch erzählen die beiden von der Podcast-Revolution
und den Anfängen in den 2000er-Jahren, ihren Erfahrungen als
Start-up-Gründer und in der Berliner Justiz – und von ihrer
Begegnung mit Olaf Scholz im Kanzleramt, mit dem sie jüngst ein
Interview geführt haben. Sie sprechen über die ganz menschlichen
Einflüsse auf Gerichtsentscheidungen, analysieren die politische
Lage der Nation wenige Monate vor der Bundestagswahl, die
Perspektive der FDP nach ihrer "D-Day"-Affäre und diskutieren die
Frage, welche Reformen die neue Bundesregierung angehen müsste, um
Deutschland aus der wirtschaftlichen Krise zu führen. Und erklären,
wie man am geschicktesten eine Verfassungsbeschwerde einlegt.
Philip Banse wurde 1972 in Lüneburg geboren und ist in Uelzen
aufgewachsen. In der Schule hatte er Russisch als zweite
Fremdsprache und ging nach der Schule für vier Monate als
Deutschlehrer nach Sankt Petersburg – um vor Ort festzustellen,
dass es den Job gar nicht gab. Später ging er noch einmal zurück
nach Russland und wurde Chefredakteur einer Zeitung für
Wolga-Deutsche in Saratow. Er studierte Russisch in Hamburg, ging
auf die Journalistenschule in Berlin und wurde fester freier
Mitarbeiter beim Deutschlandradio. 2005 gründete er mit Freunden
seinen ersten Podcast, das "Küchenradio". Einer seiner frühen Gäste
war der Richter und Verfassungs-Aktivist Ulf Buermeyer. Er wurde
1976 in Osnabrück geboren und ist in Bissendorf aufgewachsen. Er
hat unter anderem Jura, Psychologie und Ägyptologie studiert, erst
in Osnabrück, dann in Leipzig. 2007 wurde er Wissenschaftlicher
Mitarbeiter für die Richter Winfried Hassemer und Andreas Voßkuhle
am Bundesverfassungsgericht Karlsruhe. 2008 wurde er Richter am
Landgericht Berlin, zwei Jahre später auf Lebenszeit. 2016 war er
Mitgründer der Nichtregierungsorganisation Gesellschaft für
Freiheitsrechte, aus deren Vorstand er sich, wie er bei "Alles
gesagt?" verkündet, 2025 zurückziehen wird. 2016 starteten Philip
Banse und Ulf Buermeyer ihren wöchentlichen Podcast "Lage der
Nation", der mittlerweile so erfolgreich ist, dass sich beide ganz
darauf konzentrieren. Ulf Buermeyer, der seit 2020 von der Berliner
Justiz beurlaubt war, ist in diesem Jahr auf eigenen Wunsch aus dem
Dienst ausgeschieden. Der Podcast "Lage der Nation" hat heute zehn
Mitarbeiter, sein erstes Buch "Baustellen der Nation – Was wir
jetzt in Deutschland ändern müssen" ist 2023 erschienen und hat
sich 75.000-mal verkauft. Nach sieben Stunden und 35 Minuten
beenden Philip Banse und Ulf Buermeyer das Gespräch, denn das
dürfen bei "Alles gesagt?" nur die Gäste. Produktion: Pool Artists
Redaktion: Hannah Schraven, Vincent Mank, Sophie Hübner,
Sophia Hubel Gästemanagement: Anna Vahldick Fragen, Kritik,
Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de.
Seit dem 15.01.2025 sind Teile des Archivs von Alles gesagt? nur
noch exklusiv mit einem Digital- oder Podcastabo der ZEIT zu hören
– auf zeit.de, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses
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Journalist Philip Banse und der ehemalige Richter Ulf Buermeyer,
sind jetzt zu Gast bei "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast der
ZEIT. Im Gespräch erzählen die beiden von der Podcast-Revolution
und den Anfängen in den 2000er-Jahren, ihren Erfahrungen als
Start-up-Gründer und in der Berliner Justiz – und von ihrer
Begegnung mit Olaf Scholz im Kanzleramt, mit dem sie jüngst ein
Interview geführt haben. Sie sprechen über die ganz menschlichen
Einflüsse auf Gerichtsentscheidungen, analysieren die politische
Lage der Nation wenige Monate vor der Bundestagswahl, die
Perspektive der FDP nach ihrer "D-Day"-Affäre und diskutieren die
Frage, welche Reformen die neue Bundesregierung angehen müsste, um
Deutschland aus der wirtschaftlichen Krise zu führen. Und erklären,
wie man am geschicktesten eine Verfassungsbeschwerde einlegt.
Philip Banse wurde 1972 in Lüneburg geboren und ist in Uelzen
aufgewachsen. In der Schule hatte er Russisch als zweite
Fremdsprache und ging nach der Schule für vier Monate als
Deutschlehrer nach Sankt Petersburg – um vor Ort festzustellen,
dass es den Job gar nicht gab. Später ging er noch einmal zurück
nach Russland und wurde Chefredakteur einer Zeitung für
Wolga-Deutsche in Saratow. Er studierte Russisch in Hamburg, ging
auf die Journalistenschule in Berlin und wurde fester freier
Mitarbeiter beim Deutschlandradio. 2005 gründete er mit Freunden
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war der Richter und Verfassungs-Aktivist Ulf Buermeyer. Er wurde
1976 in Osnabrück geboren und ist in Bissendorf aufgewachsen. Er
hat unter anderem Jura, Psychologie und Ägyptologie studiert, erst
in Osnabrück, dann in Leipzig. 2007 wurde er Wissenschaftlicher
Mitarbeiter für die Richter Winfried Hassemer und Andreas Voßkuhle
am Bundesverfassungsgericht Karlsruhe. 2008 wurde er Richter am
Landgericht Berlin, zwei Jahre später auf Lebenszeit. 2016 war er
Mitgründer der Nichtregierungsorganisation Gesellschaft für
Freiheitsrechte, aus deren Vorstand er sich, wie er bei "Alles
gesagt?" verkündet, 2025 zurückziehen wird. 2016 starteten Philip
Banse und Ulf Buermeyer ihren wöchentlichen Podcast "Lage der
Nation", der mittlerweile so erfolgreich ist, dass sich beide ganz
darauf konzentrieren. Ulf Buermeyer, der seit 2020 von der Berliner
Justiz beurlaubt war, ist in diesem Jahr auf eigenen Wunsch aus dem
Dienst ausgeschieden. Der Podcast "Lage der Nation" hat heute zehn
Mitarbeiter, sein erstes Buch "Baustellen der Nation – Was wir
jetzt in Deutschland ändern müssen" ist 2023 erschienen und hat
sich 75.000-mal verkauft. Nach sieben Stunden und 35 Minuten
beenden Philip Banse und Ulf Buermeyer das Gespräch, denn das
dürfen bei "Alles gesagt?" nur die Gäste. Produktion: Pool Artists
Redaktion: Hannah Schraven, Vincent Mank, Sophie Hübner,
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