Hurricane of Change | Von Hermann Ploppa
12 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Wochen
Ein Kommentar von Hermann Ploppa.
Weltweit kommt es zu gigantischen tektonischen Verschiebungen der
Machtblöcke. Wenn wir diese Umwälzungen richtig verstehen, können
wir davon nur profitieren. Eine kurze geopolitische
Momentaufnahme.
Die Hannoveraner Rockband The Scorpions hauchte Ende der 1980er
Jahre ihre historische Ballade vom Wind der Veränderung – Winds
of Change. Der Change bestand darin, dass eine bankrotte
Sowjetunion komplett ihre Silberlöffel an die einzige verbliebene
Weltmacht USA abgeben musste. Es folgten etwas mehr als drei
Jahrzehnte faktischer Alleinherrschaft der Vereinigten Staaten
von Amerika über die Geschicke der Weltbevölkerung. Ungestraft
konnten ganze Regionen eingeäschert und unterworfen werden. Die
einzige Weltmacht bestrafte und beseitigte ungehorsame
Regierungen an den entlegensten Zipfeln der Welt. Das verleitete
die Eliten der letzten Supermacht USA zu einer verhängnisvollen
Selbstzufriedenheit und Bequemlichkeit.
Das sind die in der Weltgeschichte ganz normalen Zyklen: ein
Gemeinwesen erlangt Dominanz und ist eine Zeit lang unbesiegbar.
Warum soll man sich noch weiter entwickeln? Weiterentwicklung
wird nur angestrebt, wenn man das Gefühl hat, dass es so nicht
mehr lange gut gehen kann. Dekadenz und intellektueller
Rückschritt sind die Folgen einer allzu lange bestehenden
Konkurrenzlosigkeit. Im Augenblick sehen wir voller Erstaunen,
wie die USA offensichtlich aus dem Tritt gekommen ist und sich
vor unseren Augen selber zerlegt. Dass Papa Biden seinen
missratenen Straftäter und Sohnemann Hunter mal eben so
begnadigt, ist nur eines von vielen augenfälligen Anzeichen des
galoppierenden Verfalls.
Die Amis haben jahrzehntelang auf Pump gelebt. Eine Verschuldung
von bald 36 Billionen US-Dollar drückt schwer. Bald müssen die
meisten dieser Schulden neu verhandelt und umgeschuldet werden.
Damit die Schuldenfabrik USA nicht sofort zum Stehen kommt, wird
immer neues Geld gedruckt – ohne jede Beziehung zu realen Werten.
Im Prinzip müsste eine US-Regierung sich erst einmal bemühen, die
Inflation einzudämmen. Und, wie im Jahre 1933 der damalige
US-Präsident Franklin Delano Roosevelt, erst mal die Börsen und
andere makabre Spielcasinos für hundert Tage zu schließen. Und
den Laden dann mit strengen Regeln und Auflagen wieder zu
eröffnen. Eine solche Rosskur will im Augenblick niemand in den
USA vornehmen. Im Gegenteil. Die superreichen Milliardäre um
Donald Trump wollen sich erklärtermaßen ihre sowieso schon
prallen Taschen noch mehr mit den Reichtümern und Gütern dieser
wunderbaren Erde befüllen....hier weiterlesen:
https://apolut.net/hurricane-of-change-von-hermann-ploppa/
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