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Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Beschreibung
vor 1 Woche
Denke ich an Fiat, denke ich an Italien - oder umgekehrt.
Jedenfalls denke ich an Dolce Vita und an italienische Autos. Das
müssen gar keine Sportwagen sein, auch italienische Kleinwagen
haben ihren Reiz. Und ein 500er muss in Bella Italia keine
Mercedes S-Klasse sein, hier kann man mit einem Fiat 500 alias
Cinquecento genau so viel Eindruck machen. Wir haben seinen
größeren Bruder, den Fiat 600 alias Seicento getestet.
Darum geht es diesmal!
Ich bin ja ein ausgesprochener Fan der deutschen Sprache, ich
muss aber zugeben, dass bestimmte Begriffe in anderen Sprachen
einfach schöner klingen. Beispiel gefällig? Heute sprechen wir
über den Fiat 600, den größeren Bruder des Fiat 500. Auf
italienisch klingt das gleich viel schöner. Seicento und
Cinquecento. Das ist Musik in meinen Ohren.
Das Outfit!
Der neue Fiat 600 Hybrid hat einen unverwechselbar italienischen
Stil, seine fünftürige Karosserie weist ikonische Designmerkmale
des historischen Cinquecento auf. Und: Dieses Karosseriedesign
verkörpert die Philosophie des Dolce Vita, des unbeschwerten
Lebens, für das Italien weltberühmt ist. Als optische
Unterstützung orientieren sich die Karosserielacke an den Farben
von Sonne, Meer, Erde und Himmel.
Power und Drive!
Unser Seicento hat als Verbrenner einen 1,2 Liter Turbobenziner
mit einer Leistung von 74 kW (100 PS) unter der Haube, es gibt
eine weitere Verbrennervariante mit 100 kW (136 PS) und
DCT-Getriebe. Der 74 kW (100 PS) Dreizylindermotor arbeitet mit
einem neu entwickelten Doppelkupplungs-Elektrogetriebe mit sechs
Gängen zusammen, das manuelle Gangwechsel mittels Schaltwippen am
Lenkrad gestattet. In dieses Getriebe wurde ein Elektromotor als
Riemen-Starter-Generator integriert, der in den Benziner
bestimmten Fahrsituationen mit weiteren 21 kW unterstützt. Das
hat unter anderem den Vorteil, dass diese Konfiguration das
Start/Stopp-System optimiert. Die zusätzliche Leistung des
Elektromotors hilft dem Benziner auch beim Beschleunigen.
Denn der Riemen-Starter-Generator (RSG) startet den Verbrenner
schneller und deutlich vibrationsärmer als ein konventioneller
Anlasser. Der frontgetriebene Seicento beschleunigt in 10,8
Sekunden auf Tempo 100, er erreicht eine Spitze von 184 km/h.
Dabei liegt sein Normverbrauch bei lediglich 5,1 Liter pro 100
Kilometer nach WLTP-Norm.
Die Kosten!
In der Preisliste findet sich der 1,2 Liter mit 74 kW (100 PS)
zum Preis von 25.490, -- Euro, die 100 kW (136 PS) Version liegt
bei 26.990, -- Euro. Wir hatten die höherwertige La Prima
Ausführung im Test, da sprechen wir dann von 30.990,-- Euro bzw.
32.490,-- Euro. Dafür gibt es natürlich auch entsprechend mehr
Ausstattung.
Alle Fotos: Stellantis Germany GmbH
Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden
unter:
https://www.was-audio.de/aatest/2024_kw_50_Fiat_600_Hybrid_Autotipp_kvp.mp3
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