Alban Berg: Violinkonzert. Dem Andenken eines Engels

Alban Berg: Violinkonzert. Dem Andenken eines Engels

Alban Berg ist in finanziellen Nöten. Da kommt ein Auftrag um die Ecke: Der amerikanische Geiger Louis Krasner bittet ihn um ein Konzert und Berg macht sich an die Arbeit.
1 Stunde 59 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Woche
Alban Berg ist in finanziellen Nöten. Da kommt ein Auftrag um die
Ecke: Der amerikanische Geiger Louis Krasner bittet ihn um ein
Konzert und Berg macht sich an die Arbeit. Die Oper Lulu ist noch
immer nicht ganz fertig, die wertvollen Tantiemen für seine 1. Oper
Wozzeck schmelzen weg (wegen der Ächtung des Stücks durch die
Nationalsozialisten). Dann stirbt Manon Gropius, die
achtzehnjährige Tochter von Alma Mahler und Walter Gropius. Das
Violinkonzert soll ihr Requiem werden. Und wird gleichzeitig auch
Bergs eigenes Requiem. Er stirbt im selben Jahr 1935 an einem
entzündeten Insektenstich, ohne das Konzert je gehört zu haben. Das
Werk wird schnell zum Klassiker der Moderne, es ist zwölftönig und
doch tonal, es hat klare Strukturen und ist doch biografisch
aufgeladen. Die Geigerin Chouchane Siranossian und der
Musikwissenschaftler Hans Hofmann diskutieren einige neuere
Aufnahmen.

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