Christina von Braun
59 Minuten
Podcast
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Ein Gesprächs-Podcast mit Jana Simon von radio3.
Was wäre gewesen, wenn man in einem bestimmten Moment im Leben anders gehandelt hätte? Wenn man einem Menschen, der wichtig war für das eigene Leben, nie begegnet wäre?
Im neuen...
Beschreibung
vor 1 Monat
Christina von Braun wurde in Rom geboren und verbrachte die ersten
Jahre ihres Lebens in der Vatikanstadt. Mit fünf kam sie nach
Deutschland. Sie wurde Filmemacherin und drehte Filme vor allem
über das deutsch-jüdische Verhältnis, aber auch über
Geschlechterfragen und die Rolle der Frau. 1997 wurde sie
Gründungsdirektorin des ersten Studiengangs "Gender Studies" an der
Humboldt-Universität in Berlin. Brauns Großmutter mütterlicherseits
fiel den Nazis zum Opfer. Ihr Onkel väterlicherseits war Wernher
von Braun, der in Peenemünde für Hitler Raketen baute. Ein Leben
voller Wendepunkte, Brüche und Veränderungen. In unserem Podcast
erzählt sie Jana Simon, wie sie mit fünf Jahren nach Deutschland
kam und kein deutsch sprach und mit neun Jahren auf eine englische
Mädchenschule wechselte - ohne englisch zu sprechen. Braun
beschreibt die Beziehungen zu ihrem Onkel; wie sie mit der
Depression und den Suizidversuchen ihrer Mutter umgegangen ist, und
wie sie erst in ihrer Ehe zur Feministin wurde. Sie spricht darüber
gegen welche Widerstände sie den ersten Genderstudiengang in
Deutschland eingeführt hat, und dass sie trotzdem das
Gendersternchen scheußlich findet. Schließlich sagt Braun, was ihr
in schweren Momenten geholfen hat: Reflexion und Psychoanalyse.
Jahre ihres Lebens in der Vatikanstadt. Mit fünf kam sie nach
Deutschland. Sie wurde Filmemacherin und drehte Filme vor allem
über das deutsch-jüdische Verhältnis, aber auch über
Geschlechterfragen und die Rolle der Frau. 1997 wurde sie
Gründungsdirektorin des ersten Studiengangs "Gender Studies" an der
Humboldt-Universität in Berlin. Brauns Großmutter mütterlicherseits
fiel den Nazis zum Opfer. Ihr Onkel väterlicherseits war Wernher
von Braun, der in Peenemünde für Hitler Raketen baute. Ein Leben
voller Wendepunkte, Brüche und Veränderungen. In unserem Podcast
erzählt sie Jana Simon, wie sie mit fünf Jahren nach Deutschland
kam und kein deutsch sprach und mit neun Jahren auf eine englische
Mädchenschule wechselte - ohne englisch zu sprechen. Braun
beschreibt die Beziehungen zu ihrem Onkel; wie sie mit der
Depression und den Suizidversuchen ihrer Mutter umgegangen ist, und
wie sie erst in ihrer Ehe zur Feministin wurde. Sie spricht darüber
gegen welche Widerstände sie den ersten Genderstudiengang in
Deutschland eingeführt hat, und dass sie trotzdem das
Gendersternchen scheußlich findet. Schließlich sagt Braun, was ihr
in schweren Momenten geholfen hat: Reflexion und Psychoanalyse.
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