#8 Hände weg vom Steuer: Autonomes Fahren in Deutschland

#8 Hände weg vom Steuer: Autonomes Fahren in Deutschland

37 Minuten

Beschreibung

vor 2 Wochen

mit Sascha Meyer von Moia über selbstfahrende Autos, eine mobile
Gesellschaft und Vertrauen in eine Innovation





️ Die Sturm-und-Drang-Zeiten sind vorbei: Autonom-fahrende Autos
werden Realität. 


Nun befinden wir uns in einer Ära der kognitive Dissonanz, in der
wir von Maschinen erwarten, dass sie die absolute Sicherheit
bringen – während ziemlich schlechte und unaufmerksame
menschliche Fahrer durch die Städte cruisen. Die Auto-Unternehmen
suchen in der Zwischenzeit den Holy Grail: Autonomes fahren auf
Level fünf – sprich, die Fahrerin kann getrost ein Nickerchen
hinter dem Steuer halten. 


In den USA und China düsen Waymos, Cruises, Baidu, Geely und
XPeng bereits durch die Straßen. Auch wenn deren Fahrzeug oft
einfach von der Stange gekauft und modifiziert wurden. Kameras
und Hardware fahren auf dem Dachgepäckträger mit. 


Das ist natürlich nicht genug für die deutschen Autobauer. Es
muss ein integriertes Fahrzeug sein – schon allein aufgrund der
regulativen Rahmenbedingungen. Trotzdem ist sich der CEO von
Moia, Sascha Meyer sicher: Autonomes Fahren wird eine Innovation,
die Mobilität in Städten revolutionieren wird. Auch wenn Bertha
Benz nie losgefahren wäre, hätte sie diese
Sicherheitsanforderungen von heute damals schon anwenden müssen.






















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