Wirtschaftsnews vom 10. Dezember 2024

Wirtschaftsnews vom 10. Dezember 2024

Wirtschaftsnews

Beschreibung

vor 1 Woche

Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael
Weyland


 


Thema heute:    E.ON Pilotprojekt:
bidirektionales Laden kann Kostenersparnis von rund 900 Euro im
Jahr ermöglichen


 


Das E.ON Pilotprojekt „Bi-clEVer“ zeigt, dass
E-Autofahrerinnen und -fahrer durch bidirektionales Laden bis zu
920 Euro im Jahr einsparen könnten. Diese Kostenersparnis ergibt
sich aus der Kombination der Anwendungsfälle Vehicle-to-Home,
dabei wird Energie aus dem Fahrzeugakku im eigenen Haushalt
verwendet und Vehicle-to-Grid, hier wird Energie aus dem
Fahrzeugakku ins Stromnetz gespeist.


 


 


 


Bis zu 420 Euro Kostenersparnis im Jahr durch Vehicle-to-Home
Anwendungsfälle


Besitzerinnen und Besitzer einer Solaranlage und eines
bidirektionalen Set-ups können nach Berechnungen von E.ON Energie
Deutschland durch die Maximierung des Solarstrom-Eigenverbrauchs
und das gezielte Nutzen dynamischer Stromtarife bis zu 420 Euro
im Jahr einsparen. Die Ersparnis kommt zustande, indem der
Einkauf von Strom aus dem Netz minimiert wird, und Energie
kostenoptimiert in günstigen Zeitfenstern bezogen und im Auto für
den späteren Verbrauch zwischengespeichert werden kann.


Stärkung der Energieeigenversorgung


Das Projekt zeigt zudem, dass mit einer Solaranlage und einem
bidirektional genutzten E-Auto mit einem 42 kWh-Akku ein
Autarkiegrad von bis zu 51 Prozent im Jahresdurchschnitt erreicht
werden kann. Dabei ist nicht nur der Energiebedarf des Haushalts
berücksichtigt, sondern auch der Fahrstrom für das E-Auto. Mit
einem zusätzlichen Batteriespeicher kann der Autarkiegrad der
Pilotanwender sogar auf bis zu 59 Prozent erhöht werden. Die
intelligente Vernetzung von E-Auto, Solaranlage, Speicher und
Energieverbrauch erfolgt durch ein Energy Management System, wie
dem E.ON Home Energiemanager.


Nutzer bevorzugen automatisches Starten des bidirektionalen
Modus


Im Rahmen des Projekts wurde auch untersucht, wie die Pilotkunden
verschiedene Einstellungen nutzen. Demnach präferieren Kundinnen
und Kunden, dass der bidirektionale Lademodus beim Einstecken des
E-Autos automatisch startet und keine weitere Handlung mehr
erfolgen muss. Der gewünschte SoC („State of Charge” =
Ladezustand) des E-Autos und die geplante Abfahrtszeit wird dabei
automatisch gesetzt. Nutzerinnen und Nutzer haben dabei weiterhin
stets die Kontrolle über die Parameter und können Abweichungen,
bspw. eine höhere gewünschte Reichweite des E-Autos für eine
längere Fahrt, jederzeit selbst festlegen. Auch die steigende
Routine und Sicherheit der E-Autofahrer in der Anwendung des
bidirektionalen Ladens ist deutlich erkennbar. Die zur Verwendung
im Haushalt freigegebene Akkukapazität wurde im Laufe des
Projektzeitraums durch die Anwender selbst deutlich erhöht.


 


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unter:
https://www.was-audio.de/aanews/News20241210_kvp.mp3

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