Litigation-PR: Ist das noch Rechtsberatung oder kann das weg? Mit Chan-jo Jun

Litigation-PR: Ist das noch Rechtsberatung oder kann das weg? Mit Chan-jo Jun

Chan-jo:" Hätte Vosgerau gewonnen, hätte er vermutlich gesagt: Guck mal, hier ist CORRECTIV widerlegt worden. Obwohl es in dem Verfahren von vorneherein nur um Nebensächlichkeiten ging."
28 Minuten

Beschreibung

vor 2 Wochen
Bei Auseinandersetzungen und bei gerichtlichen Verfahren, an denen
– oft auf Klägerseite – Politiker oder Prominente beteiligt sind,
geht es früher oder später um was? Genau: Litigation-PR. Kaum
wurden wir jemals zuvor mit dieser Art der Öffentlichkeitsarbeit so
massiv konfrontiert, wie im Jahr 2024. CORRECTIV, Rammstein,
Landesverfassungsrichter in Thüringen und Strafrecht im
Allgemeinen, um nur ein paar Stichworte in den Raum zu werfen. Doch
was genau ist Litigation-PR, ab wann ist sie missbräuchlich und
gibt es berufsrechtliche Grenzen? Brauchen wir mehr Regulierung?
Was ist eigentlich mit bezahlten Posts auf LinkedIn? All diese
Fragen bespreche ich mit einem Kollegen, der just solche
Litigation-PR gerne aufdeckt und uns aufklärt. Chan-jo Jun spricht
mit mir über Geheimhaltung, Reaktionszwänge und manipulative PR.
Gibt es Grenzen und wie setzt man vielleicht selbst aktiv Grenzen?
Ist Chan-jo vielleicht selbst so etwas wie ein
Litigation-PR-Manager? Und schadet - jedenfalls missbräuchliche -
Litigation-PR nicht der gesamten Anwaltschaft?

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