Revolution in der Supply Chain: Von Kundenzentrierung bis Digitalisierung
Max Meister und Florian Ostendarp im Gespräch mit Dr.Torsten Becker
36 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Woche
In einer spannenden Podcastfolge diskutieren Max Meister, CEO und
Florian Ostendarp, Leiter Supply Chain bei Ludwig Meister mit Dr.
Torsten Becker, Studiengangsleiter für Supply Chain Management an
der SRH University of Applied Science in Berlin, über die
Herausforderungen und Chancen moderner Lieferketten.
________________________________________ Von Missverständnissen zur
echten Kundenzentrierung Dr. Torsten Becker betont, dass das
Konzept der Supply Chain oft falsch verstanden wird. Statt echter
End-to-End-Prozesse sehen viele Unternehmen die Lieferkette
lediglich als verlängerten Einkauf. Eine echte Supply Chain müsse
sich jedoch an den Bedürfnissen der Kunden orientieren, nicht an
internen Prozessen. Dr. Becker hebt hervor: „Die User Experience
beginnt beim Einkauf – was der Kunde will, bestimmt den Erfolg.“
________________________________________ Digitalisierung: Der
Schlüssel zur Prozessoptimierung Nur 1 % der typischen
Supply-Chain-Durchlaufzeit ist heute digitalisiert. Dr. Becker
erläutert, wie ineffiziente Prozesse und manuelle Schnittstellen zu
unnötigen Verzögerungen führen. Max Meister unterstreicht die
Relevanz digitaler Transformation: „Warten ist oft der größte
Zeitfresser in Lieferketten – und doch wird es selten priorisiert.“
Beispiele wie EDI-Anbindungen und API-gestützte Prozessintegration
zeigen das Potenzial zur Effizienzsteigerung.
________________________________________ Daten und Transparenz als
Wettbewerbsvorteile Eine durchdachte Datenstrategie ist laut Dr.
Becker essenziell: „Material durch Informationen ersetzen.“ Ob
Echtzeit-Bestandsdaten oder transparente Verbrauchsrückmeldungen –
wer Daten effektiv nutzt, steigert nicht nur die
Kundenzufriedenheit, sondern reduziert auch die Lagerhaltungskosten
signifikant. Florian Ostendarp ergänzt: „Es geht darum, Daten in
Ergebnisse für Kunden und Lieferanten zu übersetzen.“
________________________________________ Praktische Ansätze für
nachhaltige Supply-Chain-Lösungen Mit Beispielen aus seiner
Forschung regt Dr. Becker zu neuen Denkweisen an. Themen wie die
Vermeidung des Bullwhip-Effekts durch Mengenkontrakte statt
Staffelpreise und die Fokussierung auf kontinuierliche Bestellungen
statt Großbestellungen zeigen konkrete Optimierungsmöglichkeiten.
________________________________________ Erfolgsgeschichten als
Motor für Wandel Zum Abschluss diskutieren die Gesprächsteilnehmer
die Wichtigkeit, Success Stories zu schaffen und diese intern wie
extern zu kommunizieren. Dr. Becker ermutigt Unternehmen, auf
„Supply Chain Dirigenten“ zu setzen, die Prozesse koordinieren und
gemeinsam mit Lieferanten innovative Lösungen pilotieren.
________________________________________ Wer erfahren möchte, wie
Kundenzentrierung, Digitalisierung und strategisches Denken die
Supply Chain revolutionieren können, sollte sich diese Episode
nicht entgehen lassen.
Florian Ostendarp, Leiter Supply Chain bei Ludwig Meister mit Dr.
Torsten Becker, Studiengangsleiter für Supply Chain Management an
der SRH University of Applied Science in Berlin, über die
Herausforderungen und Chancen moderner Lieferketten.
________________________________________ Von Missverständnissen zur
echten Kundenzentrierung Dr. Torsten Becker betont, dass das
Konzept der Supply Chain oft falsch verstanden wird. Statt echter
End-to-End-Prozesse sehen viele Unternehmen die Lieferkette
lediglich als verlängerten Einkauf. Eine echte Supply Chain müsse
sich jedoch an den Bedürfnissen der Kunden orientieren, nicht an
internen Prozessen. Dr. Becker hebt hervor: „Die User Experience
beginnt beim Einkauf – was der Kunde will, bestimmt den Erfolg.“
________________________________________ Digitalisierung: Der
Schlüssel zur Prozessoptimierung Nur 1 % der typischen
Supply-Chain-Durchlaufzeit ist heute digitalisiert. Dr. Becker
erläutert, wie ineffiziente Prozesse und manuelle Schnittstellen zu
unnötigen Verzögerungen führen. Max Meister unterstreicht die
Relevanz digitaler Transformation: „Warten ist oft der größte
Zeitfresser in Lieferketten – und doch wird es selten priorisiert.“
Beispiele wie EDI-Anbindungen und API-gestützte Prozessintegration
zeigen das Potenzial zur Effizienzsteigerung.
________________________________________ Daten und Transparenz als
Wettbewerbsvorteile Eine durchdachte Datenstrategie ist laut Dr.
Becker essenziell: „Material durch Informationen ersetzen.“ Ob
Echtzeit-Bestandsdaten oder transparente Verbrauchsrückmeldungen –
wer Daten effektiv nutzt, steigert nicht nur die
Kundenzufriedenheit, sondern reduziert auch die Lagerhaltungskosten
signifikant. Florian Ostendarp ergänzt: „Es geht darum, Daten in
Ergebnisse für Kunden und Lieferanten zu übersetzen.“
________________________________________ Praktische Ansätze für
nachhaltige Supply-Chain-Lösungen Mit Beispielen aus seiner
Forschung regt Dr. Becker zu neuen Denkweisen an. Themen wie die
Vermeidung des Bullwhip-Effekts durch Mengenkontrakte statt
Staffelpreise und die Fokussierung auf kontinuierliche Bestellungen
statt Großbestellungen zeigen konkrete Optimierungsmöglichkeiten.
________________________________________ Erfolgsgeschichten als
Motor für Wandel Zum Abschluss diskutieren die Gesprächsteilnehmer
die Wichtigkeit, Success Stories zu schaffen und diese intern wie
extern zu kommunizieren. Dr. Becker ermutigt Unternehmen, auf
„Supply Chain Dirigenten“ zu setzen, die Prozesse koordinieren und
gemeinsam mit Lieferanten innovative Lösungen pilotieren.
________________________________________ Wer erfahren möchte, wie
Kundenzentrierung, Digitalisierung und strategisches Denken die
Supply Chain revolutionieren können, sollte sich diese Episode
nicht entgehen lassen.
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