FINANCE TV – Interimer im Controlling: „Der Markt wird eng“
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vor 1 Woche
Der Markt für Interim-Controller wird eng. Personalberater
Bernhard von Treuenfels berichtet, warum das einen guten Grund
hat – und verrät, was Unternehmen Interim-Controller kosten
können.
Die wachsende Zahl an Unternehmen, die restrukturieren oder ihre
Liquiditätslage verbessern müssen, treibt die Nachfrage nach
Interim-Managern „im Maschinenraum“ der Finanzabteilung spürbar
an, beobachtet Bernhard von Treuenfels, Gründer und Inhaber der
gleichnamigen Personalberatung: „Der Markt wird eng“, sagte er
gegenüber FINANCE-TV.
Das Anwachsen der Nachfrage hält er für folgerichtig: „In einer
Restrukturierung werden in der Regel auch im Controlling
zusätzliche Leute gebraucht – einerseits, weil meistens
Mitarbeiter gehen, aber auch, weil der Prozess der
Restrukturierung im Finanzbereich für viele zusätzliche Aufgaben
jenseits des Tagesgeschäfts sorgt, zum Beispiel in den Bereichen
Reporting und Forecast.“ In Sachen Kreditoren- und
Debitorenmanagement seien auch die Accountants von Bedeutung, um
die Zahlungsströme verbessern zu können, so Treuenfels weiter.
Wie schnell Unternehmen in einer Krise ihr Finanzteam verstärken,
hängt dem Treuenfels-Gründer zufolge stark davon ab, wer die
Geschicke der Unternehmen lenkt: „Wenn an der Spitze auch schon
Interim-Manager und Sanierer sitzen, wird meistens wenig darüber
diskutiert, dass man Interimer auch im Maschinenraum benötigt.
Denn ohne eine gute Finanzabteilung können auch die
Interim-Geschäftsführer nicht so arbeiten, wie sie das gerne
möchten.“
Wie lange der Personalberater empfiehlt, die Finanz-Interimer an
Bord zu halten und was es ein Unternehmen kostet, wenn es gleich
mehrere Interim-Finanzer benötigt – die Antworten von Bernhard
von Treuenfels hier bei FINANCE-TV.
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