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Beschreibung
vor 2 Wochen
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael
Weyland
Thema heute: Den Weihnachtsbaum froh und munter nach
Hause bringen - Tipps der GTÜ für den verkehrssicheren
Weihnachtsbaumtransport
Alle Jahre wieder kommt nicht nur der Weihnachtsmann, es steht
in den meisten Haushalten auch der Transport des Weihnachtsbaumes
an. Mancher kauft ihn beim Händler gleich um die Ecke und trägt
ihn zu Fuß nach Hause. Andere bestellen im Internet und erhalten
einen großen Karton bis vor die Tür geliefert – durchaus eine
bequeme Sache. Doch was gilt es zu beachten, um den
Weihnachtsbaum sicher per Auto zu transportieren? Die
GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH hat Tipps
zusammengestellt.
Wenn das Auto groß genug ist: Am besten in den Innenraum legen.
Bei vielen Autos lassen sich die Rücksitze umklappen. Bei manchen
zusätzlich die Lehne des Beifahrersitzes – dann passt selbst ein
längerer Baum ins Auto. Das untere Ende des Stammes sollte nach
vorn zeigen und am besten an ein ebenfalls verzurrtes Brett
stoßen. Das schont den Innenraum, vor allem jedoch kann der Baum
bei einer starken Bremsung nicht nach vorn rutschen. Liegt eine
Decke oder eine Folie darunter, erleichtert dies die spätere
Innenreinigung des Wagens.
Ideal ist es, den Weihnachtsbaum auch beim Transport im
Fahrzeuginnenraum gut mit Spanngurten sichern. Dabei sollte man
das untere Baumende mit einem darum gewickelten Gurt fixieren, um
ein Verrutschen nach vorn zu verhindern. Ist der Baum zu lang und
schaut er hinten aus dem Kofferraum heraus, dann darf er
Rücklichter und Kennzeichen keinesfalls verdecken. Ragt er mehr
als einen Meter übers Heck hinaus, muss er mit einer roten Fahne
gekennzeichnet sein oder bei Dunkelheit mit einer roten Lampe.
Fehlt dieses deutliche Warnsignal, wird ein Bußgeld in Höhe von
25 Euro fällig. Beliebige Längen sind nicht erlaubt: Maximal
anderthalb Meter darf eine Ladung über das Heck hinausreichen.
Vorsicht: Bei einem Kombi mit nicht ganz geschlossener Heckklappe
können Abgase aus dem Auspuff ins Fahrzeuginnere dringen
Die Alternative ist der Transport auf dem Autodach. Dort wird der
Weihnachtsbaum mit Spanngurten an der Dachreling verzurrt.
Zusätzlichen Halt geben Querträger, die außerdem den Fahrzeuglack
schonen, weil der Baum nicht direkt aufliegt. Der Transport auf
dem Autodach ganz ohne Reling oder Dachträger ist zwar nicht
grundsätzlich verboten, doch empfehlenswert ist diese Methode
nicht – weil der Baum kaum verkehrssicher befestigt werden kann.
Bei allen Transportarten gilt: Eine Ladung muss verkehrssicher
verstaut sein. Sonst kostet es ein Bußgeld von 35 Euro. Sind
zusätzlich andere Verkehrsteilnehmer gefährdet, werden 60 Euro
fällig plus ein Punkt im Zentralregister.
Foto: GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH
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unter:
https://www.was-audio.de/aanews/autonews20241211_kvp.mp3
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