Wie Trump in der Aussenpolitik bereits den Ton angibt
Nicht nur die Krise in Syrien hat es gezeigt: Donald Trump drängt
auf die Weltbühne. Dabei wäre dies noch Sache von Präsident Biden.
24 Minuten
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vor 1 Woche
Er ist noch nicht im Amt, trotzdem gebärdet sich Donald Trump
bereits wie ein US-Präsident. Als ob er es nicht erwarten könnte,
die Macht zu übernehmen, hält er Hof in seinem Palast in
Mar-a-Lago, Florida. Der kanadische Premier Justin Trudeau reiste
an, mit Mexikos neuer Präsidentin Claudia Sheinbaum telefonierte
Trump.
Trump übt sich auch bereits in Reisediplomatie: Er sass in der
ersten Reihe in der Notre-Dame neben dem französischen
Präsidentenpaar, als die Pariser Kathedrale feierlich
wiedereröffnet wurde. Zuvor hatte sich Trump im Élysée mit
Emmanuel Macron und dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir
Selenski über den Krieg in der Ukraine unterhalten.
Wer hat nun das Sagen in der amerikanischen Aussenpolitik? Was
sagt das über die Demokraten aus? Wie stehen die Chancen, dass
Joe Biden noch einen Erfolg einfahren kann, etwa ein
Friedensabkommen zwischen Israel und Saudiarabien? Und was plant
Trump in der Ukraine nach seinem Treffen mit Selenski in Paris?
Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts
International, mit Fabian Fellmann in einer neuen Folge des
USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Fellmann ist
USA-Korrespondent des «Tages-Anzeiger» und aus Washington D.C.
zugeschaltet.
Produzent: Noah Fend
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