Daniela Seel, warum brauchen wir mehr Räume für Poesie?
41 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Wochen
In dieser Folge »Dichtung & Wahrheit« spricht Silke Hohmann
mit der Lyrikerin, Verlegerin und Herausgeberin Daniela Seel über
ihr Schreiben, ihre Arbeit als Verlegerin, über das Sterben und
das Leben im Patriarchat. Es geht um den Mut der Eva-Figur in der
Paradieserzählung, das Spannungsverhältnis zwischen Gebären und
Sterben sowie die Rolle der Mutterschaft in der Kunst. Daniela
Seel beleuchtet zudem die Herausforderungen des unabhängigen
Verlagswesens und ihre Arbeit als Mitgründerin des Verlags
kookbooks.
In ihrem neuen Langgedicht sucht Daniela Seel eine Sprache »nach
Eden«. Sie lauscht den ausbleibenden Herztönen ihres ungeborenen
Kindes, den Gesängen ausgerotteter Wale, betrachtet Goyas
Schwarze Gemälde, liest Humboldts amerikanische Reisetagebücher
und widmet sich existenziellen Themen: Sterben, Geborenwerden,
Verletzlichkeit und Mutterschaft.
Wer errät, ob die persönliche Anekdote am Ende der Folge wahr
oder erfunden ist, hat die Chance, eins von drei signierten
Exemplaren des neuen Buchs von Daniela Seel, »Nach Eden«, zu
gewinnen. Weitere Infos zur Teilnahme gibt es im Podcast.
Das Buch zur Folge:
»Nach Eden« von Daniela Seel
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