(F29) Histaminunverträglichkeit - die zahlreichen Symptome und Folgen
22 Minuten
Beschreibung
vor 5 Monaten
Du hast nach dem Essen einen extremen Blähbauch, hast
Fließschnupfen, bekommst rote heiße Flecken im Gesicht, musst zb.
nach Alkohol oder Schokolade niesen...das sind nur vier von
diversen Symptomen (die viele Menschen gar nicht dem Histamin
zuordnen), die auf eine Histamin-Unverträglichkeit hindeuten
können.
Haben wir zu viel Histamin in unserem Körper und gleichzeitig ein
Problem damit, das Histamin wieder abzubauen, reagieren wir mit
diesen - teils heftigen - Symptomen. Histamin nehmen wir nicht
nur über bestimmte Nahrungsmittel (zb. Tomaten, Kakao,
Fermentiertes, Nüsse...) auf, der Körper bildet Histamin auch
selber, bei Stress, bei zu viel Sonne oder zu viel Sport...aber
auch um Entzündungen zu bekämpfen. Daher wird Histamin auch mit
allen entzündlichen Krankheiten in Verbindung gebracht,
Endometriose, Darmerkrankungen, wie Colitis, aber auch mit Asthma
und Allergien. Sogar bei Migräne kann ein "Zu VIEL" an Histamin
seine Finger im Spiel haben. Deborah Taranto (Insta:
histaminfrei.vegan web: www.histamici.de) hat selber
eine extreme Form der Histaminunverträglichkeit. 15 Jahre lang
landete sie immer wieder mit Vergiftungserscheinungen oder
starken Magen-Darmbeschwerden im Krankenhaus und kein Arzt hat
gecheckt, was sie eigentlich hat.
Jahrelang bestimmte die Angst ihren Alltag: Was kann ich noch
essen? Warum reagiere ich so stark? Warum kann mir keiner helfen?
Deborah hat ihre Gesundheit daraufhin selber in die Hand
genommen, hat sich weitergebildet, bei ihrer Ärztin auf
verschiedene Tests bestanden und siehe da, heraus kam eine
Histaminunverträglichkeit, die - lange aus Unwissenheit ignoriert
- zu den extremen Symptomen geführt hat.
Deborah hat sich wie eine Detektivin auf die Ursache ihrer
Unverträglichkeit gemacht - lag es am Darm, an der Leber, der
Schilddrüse oder ist eine genetische Vorbelastung Schuld.
Inzwischen hat sie ihr Leben zurück und ist der Beweis dafür,
dass eine Histaminunvreträglichkeit kein Schicksal ist, mit dem
man leben muss. Passten die Lebensmittel, die sie früher in der
schlimmen Phase essen konnte auf eine DinA4-Seite, kommt sie
damit heute lange nicht mehr hin.
In dieser Folge sprechen wir nicht nur über Deborahs
(Leidens-)Weg, sondern auch darüber, wie vielseitig sich eine
Histaminunverträglichkeit äußern kann, welche Organe mit ihr in
Zusammenhang gebracht werden und wie man seine Beschwerden kurz-
und langfristig lindern kann.
Deborah will anderen Menschen Mut machen und hat extra eine
kleine Checkliste zusammengestellt, die euch dabei helfen soll,
euren Unverträglichkeiten auf die Spur zu kommen.
Du findest sie hier: https://histamici.de/
Deine Checkliste für histamin-relevante Erkrankungen und
Symptome, die Dir hilft Deine Entzündungen, Allergien oder
Unverträglichkeiten durch einen geringeren Histaminspiegel besser
im Griff zu haben.
Feedback, Anregungen oder Fragen gerne über nimmmit@mail.de oder
über die Kommentarfunktion unter der Folge.
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