Im Gespräch mit Odilia Hebga. Weltbankreform für Afrika.

Im Gespräch mit Odilia Hebga. Weltbankreform für Afrika.

28 Minuten

Beschreibung

vor 1 Woche

(Wir bitten die Audioqualität zu entschuldigen!) Weltbank und
Internationaler Währungsfonds (IWF) wurden vor 80 Jahren, 1944 in
den USA, gegründet. Die Weltbank habe Afrika erst arm gemacht,
heißt ein Klischee. Hilfsgelder würden in Steueroasen landen.
Weltbankprojekte würden den afrikanischen Ländern nicht helfen,
nur den Geberländern. Wir möchten in der neuen Folge darüber mit
ODILIA HEBGA reden. Sie ist eine Frau zwischen den Welten.
Geboren in Wien, mit Eltern aus Kamerun. Eine Kindheit in
Österreich, Europa, ihre Karriere macht sie aber bei der Weltbank
als Managerin, als lead external affairs officer. Derzeit
arbeitet sie in Kamerun, wo sie unter anderem auch für
Zentralafrika und den Kongo zuständig ist. Drei Jahre war sie für
Niger verantwortlich. Sie berät die Geschäftsleitung des lokalen
Weltbankstandorts strategisch und überwacht das Reputationsrisiko
des Länderportfolios, ist also die Expertin für Kamerun, wenn es
um die Vergabe von Weltbankgeldern an Projekte in Kamerun geht.
Welche Projekte unterstützt die Weltbank derzeit in ihrem
Zuständigkeitsbereich, also nicht nur Kamerun, sondern auch
Kongo, Tschad, Zentralafrikanische Republik? Wie soll die Reform
aussehen, die derzeit diskutiert wird?

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