#2: Die Führungskraft als Coach?

#2: Die Führungskraft als Coach?

In dieser Episode von "Eindeutig Coaching" gehe ich der Frage nach, ob ich als Führungskraft meine Mitarbeiter:innen coachen kann.
17 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Monaten


In dieser Episode des Podcasts "eindeutig Coaching" erkunde ich
die komplexe Beziehung zwischen Führungskräften und ihren
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, insbesondere die Frage, ob
eine Führungskraft auch Coach ihrer Angestellten sein kann.

Anhand einer detaillierten Analyse der Rollen und
Verantwortlichkeiten gewähre ich Einblicke in die Anforderungen
und Herausforderungen, die bei der Führung eines Teams
entstehen.

Wir beginnen mit der Definition der Rolle einer Führungskraft in
einer Organisation. Eine Führungskraft ist nicht nur
verantwortlich für das Erreichen bestimmter Ziele, sondern auch
dafür, dass die Mitarbeiter:innen gut unterstützt werden und die
notwendigen Rahmenbedingungen gegeben sind, um ihre Aufgaben
erfolgreich zu erfüllen.

In diesem Kontext ist es wichtig, die individuellen Stärken und
Bedürfnisse der Teammitglieder zu berücksichtigen, während
gleichzeitig die Gesamtziele der Organisation im Blick behalten
werden müssen.

In dieser Folge widmen wir uns auch dem Thema Resilienz und
dessen Bedeutung nicht nur für Mitarbeiter:innen, sonder auch für
alle, die in Führungspositionen tätig sind. Resilienz ist
essenziell, um in einem oft herausfordernden Umfeld nachhaltig
arbeiten zu können. Dabei ist die Wahrnehmung jeder einzelnen
Person innerhalb des Teams von zentraler Bedeutung, damit sich
diese weiterentwickeln und ihre besten Leistungen erbringen kann.
Gleichzeitig sollte es auch der Führungskraft selber gut
gehen.

Ein zentraler Punkt in der Diskussion ist die Differenzierung
zwischen den Rollen von Führungskraft und Coach.

Ein:e Coach arbeitet in der Regel unabhängig und kann sich auf
den Prozess des Coaching konzentrieren, ohne selbst für die
Ergebnisse im Unternehmen verantwortlich zu sein. Dagegen hat
eine Führungskraft in der Beziehung zu ihren Mitarbeiter:innen
immer "eigene Aktien" im Spiel. Die Frage, die sich hier stellt,
ist, ob eine Führungskraft strukturell wirklich in der Lage sein
kann, die Rolle eines Coaches einzunehmen.

Nach eingehender Betrachtung komme ich zu dem Schluss, dass eine
Führungskraft zwar nicht als Coach ihrer Mitarbeiter agieren, sie
jedoch coachingbasierte Elemente in ihre Führungspraktiken
integrieren kann. Dies heißt, dass ich als Führungskraft nur
unter Umständen und punktuell eine Coachinghaltung einnehmen kann
und Coachingtechniken nutzen kann, um die Entwicklung meiner
Mitarbeiter:innen zu fördern.

Wir erörtern die Bedeutung einer klaren Trennung von
Verantwortlichkeiten und die Notwendigkeit, ein gesundes
Gleichgewicht zwischen den eigenen Interessen und den
Bedürfnissen des Teams zu finden.

Zum Abschluss fasse ich die erörterten Punkte zusammen:
Führungskräfte und Coaches haben unterschiedliche Rollen und
Verantwortlichkeiten. Dennoch können Führungskräfte unter
gewissen Voraussetzungen durch coachingbasierte Ansätze ihre
Mitarbeiter:innen stärken, eine positive Arbeitsatmosphäre
schaffen und ihre Mitarbeiter:innen darin unterstützen, eigen
Lösungen zu finden.

Diese Episode bietet wertvolle Einsichten für alle
Führungskräfte, die ihre Handlungsmöglichkeiten erweitern
wollen. 

Hier mein Blogartikel zum Thema:
https://coachingzentrum.de/coachingbasiert-fuehren/

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