"Syrer sind keine Ware, die man hin- und herschieben kann"
Syrien nach dem Sturz Assads: Steuern die neuen Machthaber hin zu
einer islamisch geprägten Demokratie – oder in Richtung eines
zweiten Afghanistans?
1 Stunde 12 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Woche
Nach 53 Jahren Herrschaft des Assad-Clans ist Syrien endlich
befreit, aber in den Jubel über den Sturz des Regimes mischt sich
schon jetzt Sorge über die Zukunft des Landes: Wohin steuern die
neuen Machthaber – hin zu einer islamisch geprägten Demokratie –
oder in Richtung eines zweiten Afghanistans? Wie wirkt sich der
Sturz Assads auf das Machtgefüge im Nahen Osten aus – und wie auf
die internationale Sicherheitsarchitektur? Über diese und
weitere Fragen diskutieren wir in der neuen Ausgabe von "Das
Politikteil" mit Kristin Helberg. Die Journalistin und
Nahostexpertin hat selbst mehrere Jahre lang in Syrien gelebt und
mehrere Bücher über das Land verfasst. Selbst Insider hätten mit
der Lage in Syrien gleichsam abgeschlossen gehabt, sagt sie. Nun
sei das Regime einfach in sich zusammengefallen. "Die Menschen sind
völlig überwältigt. Sie konnten die Vollendung der Revolution live
miterleben." Im Podcast erklärt Helberg den Hintergrund des Mannes,
um den sich nun alle Hoffnungen, aber auch Ängste der Syrer ranken:
Abu Mohammed al-Dschaulani, der Kopf der Rebellengruppe HTS. Sie
skizziert das Regime Assad – und erläutert, welche Folgen der Sturz
des Diktators für die Verbündeten Iran und Russland, aber auch für
die Machtverhältnisse im Nahen Osten hat. Im Podcast "Das
Politikteil" sprechen wir jede Woche eine Stunde lang über das, was
die Politik bewegt. Wir erklären Hintergründe und diskutieren
Zusammenhänge – immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast –
und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz
und Peter Dausend oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu
hören. In dieser Woche gibt es auch einen Aufruf an alle
Hörerinnen und Hörer, das "Politikteil" zum Jahresende
mitzugestalten. Welche Fragen bleiben für Sie offen, wenn Sie
an dieses politische Jahr zurück- oder an das neue Jahr denken?
Oder was wollten Sie schon immer von den Hosts von "Das
Politikteil" wissen? Schicken Sie uns eine kurze Sprachnachricht
mit Ihrer Frage auf WhatsApp an +49 40 74305513. Erwähnen Sie
zu Beginn Ihrer Sprachnachricht das Codewort "Politikteil".
Ausgewählte Fragen beantworten die Hosts von "Das Politikteil" in
der Jahresendfolge am 27. Dezember 2024.
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befreit, aber in den Jubel über den Sturz des Regimes mischt sich
schon jetzt Sorge über die Zukunft des Landes: Wohin steuern die
neuen Machthaber – hin zu einer islamisch geprägten Demokratie –
oder in Richtung eines zweiten Afghanistans? Wie wirkt sich der
Sturz Assads auf das Machtgefüge im Nahen Osten aus – und wie auf
die internationale Sicherheitsarchitektur? Über diese und
weitere Fragen diskutieren wir in der neuen Ausgabe von "Das
Politikteil" mit Kristin Helberg. Die Journalistin und
Nahostexpertin hat selbst mehrere Jahre lang in Syrien gelebt und
mehrere Bücher über das Land verfasst. Selbst Insider hätten mit
der Lage in Syrien gleichsam abgeschlossen gehabt, sagt sie. Nun
sei das Regime einfach in sich zusammengefallen. "Die Menschen sind
völlig überwältigt. Sie konnten die Vollendung der Revolution live
miterleben." Im Podcast erklärt Helberg den Hintergrund des Mannes,
um den sich nun alle Hoffnungen, aber auch Ängste der Syrer ranken:
Abu Mohammed al-Dschaulani, der Kopf der Rebellengruppe HTS. Sie
skizziert das Regime Assad – und erläutert, welche Folgen der Sturz
des Diktators für die Verbündeten Iran und Russland, aber auch für
die Machtverhältnisse im Nahen Osten hat. Im Podcast "Das
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