#11: Krisenpolitik im Wahlkampf: Was steckt hinter der Wirtschaftsschwäche?

#11: Krisenpolitik im Wahlkampf: Was steckt hinter der Wirtschaftsschwäche?

1 Stunde 22 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
Die Ampel ist Geschichte und wir stecken in einem
Wirtschaftswahlkampf: Angesichts einer schwächelnden Konjunktur und
Krisen in der Automobil- und Stahlindustrie setzt ein Teil der
Parteien auf eine Wirtschaftswende, die Unternehmenssteuern sowie
Arbeits- und Sozialkosten senken und so den Wirtschaftsstandort
Deutschland stärken will. Doch kann es sein, dass diese Rezepte
herzlich wenig mit den Ursachen dieser Wirtschaftsschwäche zu tun
haben? Und wie müssten wir stattdessen gegensteuern? Die Ökonomin
Isabella Weber etwa fordert angesichts des Wahlsiegs von Trump und
mit Blick auf die AfD in Deutschland eine "antifaschistische
Wirtschaftspolitik", die die Bedürfnisse der Vielen ins Zentrum
stellt. Doch was genau soll das sein? Schreibt uns an:
armutszeugnis@rosalux.org Shownotes: Tom Krebs: Fehldiagnose. Wie
Ökonomen die Wirtschaft ruinieren und die Gesellschaft spalten.
https://westendverlag.de/Fehldiagnose/2160 Thomas Sablowski: Krise
mit Folgen. Warum das Exportmodell keine Zukunft hat.
https://zeitschrift-luxemburg.de/artikel/krise-mit-folgen/ "Die
Polykrise stellt uns vor ganz neue Herausforderungen" Hans-Jürgen
Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Gewerkschaft IG
Metall, im Interview des Podcasts WAS TUN?, Folge vom 10. November
2024 https://was-tun.podigee.io/54-ig-metall-mosaik-linke Krull,
Stephan: Autoindustrie - Abbau oder Umbau? In Anbetracht der Krise
müsste die IG Metall einen bedarfsorientierten Umbau der Mobilität
und Arbeitszeitverkürzungen auf die Tagesordnung setzen.
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1187354.ig-metall-autoindustrie-n-abbau-oder-umbau.html
Isabella Weber: So geht antifaschistische Wirtschaftspolitik.
https://jacobin.de/artikel/isabella-weber-preiskontrollen-inflation-trump-biden-antifaschistische-wirtschaftspolitik
Heinrich, Michael/Nuss, Sabine: Weg vom nationalen "Wir". Das
Konzept der "antifaschistischen Wirtschaftspolitik" bleibt ein
leeres Versprechen, wenn sie den nationalen Rahmen nicht
durchbricht.
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1186979.antifaschistische-wirtschaftspolitik-weg-vom-nationalen-wir.html

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