Nach Assads Sturz: Was wird aus Syrern in Europa?
Die Ereignisse der letzten Tage in Syrien verändern die Asylpolitik
in Europa – auch in der Schweiz. Menschen, die vor Jahren hierher
geflohen sind, schwanken zwischen Freude und Ungewissheit.
13 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Woche
Der Sturz von Diktator Baschar al-Assad in Damaskus ist noch
keine Woche her. Der protzige Präsidentenpalast wurde ausgeräumt,
Gefangene aus den Foltergefägnissen des gefallenen syrischen
Regimes befreit. Doch wie es in Syrien nun weitergeht, ist noch
völlig unklar.
Mit den Ereignissen dieser Woche steigt der Druck auf syrische
Flüchtlinge überall auf der Welt. Millionen wurden in den letzten
Jahren und Jahrzehnten durch Assads Diktatur und den Bürgerkrieg
vertrieben und haben in anderen Ländern Fuss gefasst. Viele
schwanken zwischen Freude über den Regimewechsel in ihrer Heimat
– und der Ungewissheit über ihre eigene Zukunft.
Denn nun sollen sie möglichst rasch zurück, wenn es nach Parteien
aus dem rechten Spektrum geht. In verschiedenen Ländern wurden
Asylgesuche auf Eis gelegt – auch die Schweiz hat die Behandlung
von neuen Gesuchen sistiert, bis die Lage klarer ist.
Was bedeutet die neue Situation für die Asylpolitik?
Bundeshausredaktorin und Asylexpertin Charlotte Walser ordnet das
in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ein.
Host: Philipp Loser
Produktion: Sara Spreiter
Syrische Fachkräfte in der Schweiz: Was, wenn sie
zurückkehren?
Syrier in der Schweiz: Die Asylpolitik in Zahlen
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