Ein Tag im Leben eines jüdisch-orthodoxen Teenagers

Ein Tag im Leben eines jüdisch-orthodoxen Teenagers

Frühmorgens in die Synagoge, in der Schule nicht nur Mathematik und Geografie, sondern auch Tora-Studium und Aramäisch. Und: Kontakt zu Mädchen – Fehlanzeige. Das Leben von Moischi Frenkel ist anders als das des durchschnittlichen Schweizer Teenagers.
30 Minuten

Beschreibung

vor 1 Woche
Frühmorgens in die Synagoge, in der Schule nicht nur Mathematik und
Geografie, sondern auch Tora-Studium und Aramäisch. Und: Kontakt zu
Mädchen – Fehlanzeige. Das Leben von Moischi Frenkel ist anders als
das des durchschnittlichen Schweizer Teenagers. Rund 2500 streng
orthodoxe Jüdinnen und Juden leben in Zürich, meist für sich, mit
wenig Kontakt zur Aussenwelt. Sie finden in Zürich alles, was es
für ein charedisches Leben braucht: Synagogen, Lebensmittelläden,
die einzige koschere Metzgerei der Schweiz, Bäckerein, einen
Kleiderladen. Zürich ist das jüdisch-orthodoxe Zentrum der Schweiz,
sozusagen ein Stetl. Entstanden ist das jüdisch-orthodoxe Zürich
Ende des 19. Jahrhunderts. Weshalb, wieso sich jüdisch-orthodoxe
Menschen in Zürich so wohl fühlen - und wie sie mit dem steigenden
Antisemitismus umgehen. Darum geht es in «Perspektiven». Zu hören
sind: · Moischi Frenkel, 16-jähriger jüdisch-orthodoxer Teenager. ·
Esther Frenkel, seine Mutter. · Ralph Weingarten, Historiker und
Stadtführer. Folgende Fragen werden beantwortet: · Wie sieht
jüdisch-orthodoxes Leben aus in Zürich? · Was ist ein Stetl? · Wie
ist das Zürcher Stetl entstanden? · Weshalb bleiben
jüdisch-orthodoxe Menschen oft unter sich? · Was ist das
Laubhüttenfest?

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: