Eine Ressource sein statt eine Hürde, Teil 1

Eine Ressource sein statt eine Hürde, Teil 1

Beschreibung

vor 3 Jahren
In dieser Folge sprechen wir über kleine, aber wirkungsvolle
Lehrpraktiken, die dazu beitragen, dass Studierende gerne in unsere
Seminare kommen. In diesem Gespräch haben wir gemerkt, dass hinter
all den konkreten Methoden und der Haltung, mit der wir unseren
Unterricht gestalten, eigentlich immer die Frage steht: “Wie
schaffe ich es, dass Studierende mich als Ressource und nicht als
Hürde wahrnehmen?” Denn wenn das passiert, wird Lehren und Lernen
für alle kollaborativer, gleichberechtigter und
selbstverantwortlicher. Im ersten Teil sprechen wir über
verschiedene Methoden, von denen Studierende uns rückmelden, dass
sie sie hilfreich und nützlich finden: etwa sitzungsvorbereitende
Arbeitsblätter, die in der Sitzung selbst dann auch eine Rolle
spielen; das Sammeln von ersten Eindrücken etwa zu einem
wissenschaftlichen Text als eine Form der Bedürfnisorientierung;
eine Form des Mithaltens von Studierendenbeiträgen, die als
Respektsbezeugung für ihren Input dient; und Vulnerabilität zeigen
in Bezug auf persönliche Aspekte unserer Rolle als Lehrende*r, weil
das die Lehr-Lern-Beziehung vermenschlicht.

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