Rauch, Lärm, Panik: Die dunkle Seite von Silvester
Wie lange wollen wir das eigentlich Jahr für Jahr noch mitmachen?
Nur, weil etwas schon viele Jahrzehnte gemacht wird, heißt das noch
lange nicht, dass es gut ist.
27 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Tagen
Silvesterböller: Viele Verlierer durch einen sinnlosen Brauch
Silvester ist für viele ein Fest voller Freude und bunter Lichter
am Himmel. Doch was auf den ersten Blick als schöner Brauch
erscheint, hat gravierende Schattenseiten: Jahr für Jahr bleibt am
Morgen des neuen Jahres ein erschreckendes Bild zurück: Müllberge
auf Straßen und in der Natur, die oft Tage, wenn nicht sogar Wochen
benötigen, um beseitigt zu werden. Hinzu kommt die immense
Feinstaubbelastung, die in einer einzigen Nacht so hoch ist wie
sonst in mehreren Monaten zusammen. Verletzte Menschen, tote
Tiere Doch die Umwelt ist nicht der einzige Leidtragende. In den
Notaufnahmen spielen sich Jahr für Jahr die gleichen Szenen ab:
Menschen, die durch Feuerwerk schwer verletzt wurden. Währenddessen
flüchten verängstigte Haustiere panisch, oft mit dramatischen
Folgen, und Wildtiere, geschwächt durch den Winter, sterben an
Stress oder Verletzungen durch die Flucht. In einigen Städten, wie
Rom, kommt es sogar dazu, dass Vögel in Massen tot vom Himmel
fallen. Besonders alarmierend ist, dass es für viele Tiere kaum
Fluchtmöglichkeiten gibt, da überall gleichzeitig das Chaos
ausbricht. Angesichts dieser Realität stellt sich die Frage: Ist
ein paar Minuten buntes Licht und lauter Knall diesen hohen Preis
wert? Würde es nicht mehr Sinn machen, das Geld, das buchstäblich
in Rauch aufgeht, sinnvoll einzusetzen? Eine Spende an ein Tierheim
oder ein schönes gemeinsames Erlebnis könnten eine nachhaltige
Alternative sein, das neue Jhar zu begrüßen, ohne zu schaden.
Zentrales Feuerwerk vom Pyrotechnik-Profi Ein zentral organisiertes
Feuerwerk von einem Pyrotechnik-Profi könnte eine Lösung sein.
Sicher, beeindruckend und vielleicht sogar musikalisch untermalt,
könnte es die Schönheit eines Feuerwerks bewahren, ohne die
negativen Folgen der unkontrollierten Böllerei in privater Hand mit
sich zu bringen. Gleichzeitig wäre es eine Gelegenheit, Kindern den
Jahreswechsel anders zu vermitteln – als ein Fest der
Verbundenheit, der Rücksicht und des Respekts gegenüber Natur und
Mitmenschen, anstatt ihnen beizubringen, dass Knallen Spaß
bedeutet. Diese Folge läd ein, den Jahreswechsel neu zu denken und
Alternativen zu entdecken, die für alle schöner sind – Menschen,
Tiere und die Umwelt.
Silvester ist für viele ein Fest voller Freude und bunter Lichter
am Himmel. Doch was auf den ersten Blick als schöner Brauch
erscheint, hat gravierende Schattenseiten: Jahr für Jahr bleibt am
Morgen des neuen Jahres ein erschreckendes Bild zurück: Müllberge
auf Straßen und in der Natur, die oft Tage, wenn nicht sogar Wochen
benötigen, um beseitigt zu werden. Hinzu kommt die immense
Feinstaubbelastung, die in einer einzigen Nacht so hoch ist wie
sonst in mehreren Monaten zusammen. Verletzte Menschen, tote
Tiere Doch die Umwelt ist nicht der einzige Leidtragende. In den
Notaufnahmen spielen sich Jahr für Jahr die gleichen Szenen ab:
Menschen, die durch Feuerwerk schwer verletzt wurden. Währenddessen
flüchten verängstigte Haustiere panisch, oft mit dramatischen
Folgen, und Wildtiere, geschwächt durch den Winter, sterben an
Stress oder Verletzungen durch die Flucht. In einigen Städten, wie
Rom, kommt es sogar dazu, dass Vögel in Massen tot vom Himmel
fallen. Besonders alarmierend ist, dass es für viele Tiere kaum
Fluchtmöglichkeiten gibt, da überall gleichzeitig das Chaos
ausbricht. Angesichts dieser Realität stellt sich die Frage: Ist
ein paar Minuten buntes Licht und lauter Knall diesen hohen Preis
wert? Würde es nicht mehr Sinn machen, das Geld, das buchstäblich
in Rauch aufgeht, sinnvoll einzusetzen? Eine Spende an ein Tierheim
oder ein schönes gemeinsames Erlebnis könnten eine nachhaltige
Alternative sein, das neue Jhar zu begrüßen, ohne zu schaden.
Zentrales Feuerwerk vom Pyrotechnik-Profi Ein zentral organisiertes
Feuerwerk von einem Pyrotechnik-Profi könnte eine Lösung sein.
Sicher, beeindruckend und vielleicht sogar musikalisch untermalt,
könnte es die Schönheit eines Feuerwerks bewahren, ohne die
negativen Folgen der unkontrollierten Böllerei in privater Hand mit
sich zu bringen. Gleichzeitig wäre es eine Gelegenheit, Kindern den
Jahreswechsel anders zu vermitteln – als ein Fest der
Verbundenheit, der Rücksicht und des Respekts gegenüber Natur und
Mitmenschen, anstatt ihnen beizubringen, dass Knallen Spaß
bedeutet. Diese Folge läd ein, den Jahreswechsel neu zu denken und
Alternativen zu entdecken, die für alle schöner sind – Menschen,
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