"Willst Du es wirklich wissen?" - Tatsächlich Liebe mit Helen Baier

"Willst Du es wirklich wissen?" - Tatsächlich Liebe mit Helen Baier

21 Minuten

Beschreibung

vor 5 Tagen

Am Besten erst diese Szene anschauen:


Willst Du es wirklich wissen?


Oder - falls Du etwas mehr Zeit hast:


Sam und Daniel (Vater und Sohn)





Habt Ihr auch Lieblingsfilme, die für Euch einfach zu Weihnachten
gehören?


Für mich ist "Tatsächlich Liebe" so ein Film.





Leadership trifft Herz: Was wir von "Tatsächlich Liebe" über
echte Verbindung lernen können





Danke an Helen Baier, die mir das folgende Zitat ans Herz gelegt
hat:





️ „Willst du es wirklich wissen – auch wenn du mir wahrscheinlich
nicht helfen kannst?“


Puh. Was für eine Frage. Und was für ein Moment.





Der verwitwete Vater Daniel (Liam Neeson) spürt, dass seinen
Stiefsohn Sam (Thomas Brodie Sangster) noch etwas anderes
umtreibt, als der Verlust seiner Mutter.





Er erkennt, dass es in diesem Augenblick eigentlich nicht ums
Helfen geht. Es geht ums Dasein. Ums Zuhören. Einfach den Raum zu
halten für jemanden, den gerade etwas bewegt. Obwohl die Person
das noch nicht einmal ausdrückt.





Carl Rogers hat das wunderbar formuliert:


„Sich wirklich annehmend in die Welt eines anderen zu begeben,
schafft eine ganz besondere Bindung, die meiner Erfahrung nach
nicht ihresgleichen hat.“





Und genau darum geht’s. Dieses „in die Welt des anderen
eintauchen“, ohne sofort Antworten oder Lösungen parat zu haben.
Einfach da sein. Intuitiv verstehen, was gerade zählt. Oft ist
das viel mehr wert als jeder gut gemeinte Ratschlag.





Denn echtes Zuhören und Verstehen hat viel mit Empathie zu tun –
und manchmal auch damit, dem eigenen Gefühl zu vertrauen. Oder
wie Helen es ausgedrückt hat: Follow your heart. ️





Wann habt ihr zuletzt einfach nur zugehört? Ohne zu werten, ohne
zu helfen, sondern intuitiv da zu sein?


In der Podcastfolge sprechen Helen und ich darüber, dass Führung
bedeutet, die unterschiedlichsten Lebensgeschichten,
Verflechtungen und Bedürfnisse im Blick zu halten - nicht nur,
wenn man gerade etwas von der anderen Person braucht, sondern
IMMER.





Führung bedeutet auch, einfach „nur“ da zu sein.



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