#35 Zukunft gestalten in unsicheren Zeiten: Ostbelgien leben 2040

#35 Zukunft gestalten in unsicheren Zeiten: Ostbelgien leben 2040

1 Stunde 7 Minuten

Beschreibung

vor 1 Woche
Im dritten Teil der Trilogie der STADTREDEREI zum 8. Hochschultag
der Nationalen Stadtentwicklungspolitik stellen wir ein konkretes
Projekt vor: am Beispiel von „Ostbelgien leben 2040“ wird deutlich,
wie bei der Entwicklung eines raumordnerischen Regelwerks und der
Erarbeitung eines regionalen Entwicklungskonzeptes globale Trends
und Treiber mitgedacht werden und auf gesellschaftspolitische
Veränderungen eingegangen wird. Ostbelgien liegt im Herzen Europas
und ist trotz seiner Kleinheit (ca. 79.500 EW.) eine international
vernetzte, weltoffene Region – mit eigener Identität und Kultur.
Die Deutschsprachige Gemeinschaft hat unter intensiver Mitwirkung
vieler Akteure und einem vielfältigen Mix an Beteiligungsmethoden
einen doppelten Strategieprozess gestartet, um ganz konkret im
regionalen Kontext „Zukunft in unsicheren Zeiten“ zu planen. Wir
erörtern in dem Gespräch, wie der Spannungsbogen der übergeordneten
globalen Trends hin zu lokalen Lebenswelten und ortsspezifischen
Herausforderungen gelingen kann. Wir erfahren, wie beispielhaft
dieser Prozess umgesetzt wurde und inwiefern Ostbelgien ein Vorbild
sein kann für andere Zukunftsentwicklungen – hinsichtlich
Digitalisierung, Mobilität im ländlichen Raum, Nachhaltigkeit etc.
Wir wollen wissen, wie es in Ostbelgien gelungen ist, Menschen zur
Teilhabe an solch großen Fragestellungen zu begeistern. Unsere
Gäste sind: Alexander Krings, Verantwortlicher für das Regionale
Entwicklungskonzept vom Ministerium der Deutschsprachigen
Gemeinschaft, Dr. Lucyna Zalas, Verantwortliche für den
Reformprozess Raumordnung beim Ministerium der Deutschsprachigen
Gemeinschaft, sowie Dr. Frank Pflüger vom Büro HJPplan+, Aachen,
der als Planer mit den Strategieentwicklungen beauftragt wurde. Die
Trilogie „Zukunft gestalten in unsicheren Zeiten“ wird unter der
Schirmherrschaft der Deutschen Akademie für Städtebau und
Landesplanung e. V. (kurz DASL) als Kooperationsprojekt zwischen
der DASL, dem Institut für Städtebau und Wohnungswesen (ISW) mit
Dr. Christine Grüger (suedlicht, Freiburg) und Dr. Fee Thissen
(Urbane Transformation, Oberhausen) umgesetzt. Das Projekt wird als
Teil der Nationalen Stadtentwicklungspolitik vom Bundesministerium
für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert.

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