Gesundheit als gesellschaftliche Obsession

Gesundheit als gesellschaftliche Obsession

Interview-Special mit Dr. Friedrich Schorb
1 Stunde 7 Minuten
Podcast
Podcaster
Dein Podcast über Health at Every Size, Intuitive Ernährung und die Anti-Diät-Bewegung

Beschreibung

vor 4 Tagen
Wer heute gesund leben will, ist selbst dafür verantwortlich? Mein
heutiger Gast, Dr. Friedrich Schorb, sagt ganz klar nein, denn die
Lösungen für Gesundheit würden zwar auf individueller Ebene
gesucht, Gesundheit sei aber politisch und bestimmte
Zugangsbeschränkungen in einem strukturell ungleichen System würden
die viel größere Hürde darstellen. Dr. Schorb ist Soziologe und am
Fachbereich Kulturwissenschaften der Universität Bremen tätig. In
seiner Forschung beschäftigt er sich mit der gesellschaftlichen
Wahrnehmung und Behandlung von mehrgewichtigen Menschen und den
Auswirkungen sozialer Ungleichheit auf die Gesundheit. In dieser
Episode diskutieren darüber, welche gesellschaftlichen Erwartungen
heutzutage an Gesundheit gestellt werden, warum eine obsessive
Beschäftigung mit Gesundheit gar nicht so gesundheitsförderlich ist
wie angenommen und wie die neuen Abnehmmedikamente wie Wegovy und
Ozempic die Wahrnehmung von dicken Menschen und die Diskussionen
über ein hohes Körpergewicht verändern. Ich hoffe, du bist
neugierig geworden und wünsche dir viel Spaß beim Anhören. Im Iss
doch, was du willst! Podcast habe ich wissenswerte und spannende
Themen rund um Ernährung zwischen Psychologie und Wissenschaft im
Gepäck. Denn Wissen ist das eine, sich dementsprechend zu
verhalten, oftmals eine ganz andere Sache. Ich bin der festen
Überzeugung, dass Ernährung leicht, entspannt und genussvoll sein
darf. Im Iss doch, was du willst! Podcast bekommst du daher von mir
konkrete und alltagstaugliche Impulse, um dein Essverhalten zu
verstehen und positiv zu beeinflussen. Alle Shownotes findest du
hier:
https://antoniepost.de/2024/12/18/gesundheit-als-gesellschaftliche-obsession/
Disclaimer: Dieser Podcast dient ausschließlich zu Informations-
und Bildungszwecken, ist kein Ersatz für eine individuelle
medizinische oder psychische Gesundheitsberatung und stellt keine
Therapeut-Patient-Beziehung dar.

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