Apropos ... Herzschmerz!

Apropos ... Herzschmerz!

39 Minuten
Podcast
Podcaster
Warum wir ticken, wie wir ticken – und was Du draus machen kannst!

Beschreibung

vor 1 Woche

Trennung ist Trauer, denn Trennung bedeutet
Verlust.


Nach einer Trennung durchleben wir eine Achterbahn der Gefühle.
Mit ihr gehen auch die Planbarkeit unseres Lebens und das Gefühl
von Sicherheit verloren. Doch eine Trennung ist auch die Chance,
den Fokus auf sich selbst zu richten, auf sich selbst als
Individuum mit ganz eigenen Stärken, Bedürfnissen und Wünschen.
Wie der Weg aus der absoluten Hilflosigkeit und Sinnverlust
gelingen kann, zeigt in dieser Folge der Psychologe Daniel
Breutmann auf.


 


Wenn einem der Boden unter den Füßen weggezogen wird,
scheint zunächst nichts mehr zu gehen.


Trennung ist schmerzhaft für beide Seiten. Ein erster Schritt
ist, die Gefühle zuzulassen und in den Schmerz zu gehen. „Wir
sollten weinen, wütend und traurig sein. Denn erst, wenn wir die
Emotionen freigelassen und verarbeitet haben, können wir uns
erleichtert und befreit neuen Perspektiven öffnen“, sagt
er. 


 


Daniel Breutmann kennt viele Menschen mit akutem Liebeskummer und
erlebt, dass sich die Klienten schnell fokussieren können, in dem
sie sich fragen, wohin sie wirklich wollen, was sie brauchen als
Individuum, als das sie sich in der Beziehung nicht zu 100
Prozent entwickeln konnten. Sie finden zurück zu Hobbies und
Interessen, zurück zu sozialen Kontakten. Breutmanns Anliegen ist
es, Menschen dafür zu öffnen in die Reflexion zu gehen, sich
Gefühle und Schmerzen zu erlauben, aber auch, sich den eigenen
Bedürfnissen zu öffnen, Denkmuster aufzulösen und auf die
Selbstwirksamkeit zu vertrauen, um Stärke, Mut und Zuversicht zu
gewinnen.


 


In der Folge geht es um Freunde, die einen begleiten, um
Menschen, die das Alleinsein nicht aushalten und zu allen
Kompromissen bereit schnell wieder einen neuen Partner suchen. Es
geht um den inneren Frieden, in dem der Partner als jemand, der
Sicherheit gibt und Angst nimmt eine untergeordnete Rolle spielt.
Und es geht um Humor, „denn Humor hilft, uns von uns selbst zu
distanzieren, so dass wir nicht mehr in den Emotionen feststecken
und handlungsfähiger werden“.


 


Daniel Breutmann ist Psychologe, systemischer
Therapeut und Coach. Er lebt und arbeitet in der Nähe von
Frankfurt am Main.


 


Medientipp: Daniel Breutmann und Daniel
Jennewein: Die „Trennungskiste Herzschmerz“, ein Kartenset mit 54
Karten, Klett Cotta-Verlag 2024.
Folge direkt herunterladen Entdecke jetzt unsere bezahlte
Mitgliedschaft „Apropos … Auszeit!” auf der Plattform „Steady”. Mit
dieser unterstützt ihr uns einerseits bei unserem Podcast-Projekt,
andererseits wollen wir euch neben den Folgen zusätzliche Vorteile
und exklusive Inhalte bieten können, zum Beispiel psychologisches
Knowhow und alle paar Wochen kostenlose Hörbücher zu unseren
Podcast-Thema. Hier geht's zu "Apropos ... Auszeit!":
https://steadyhq.com/de/apropos-psychologie/about Sei dabei, wir
freuen uns auf dein Feedback! Marion, Xenia und Saskia vom
Podcast-Team

Kommentare (0)

Lade Inhalte...
15
15
:
: