Doris Dörrie, wie erzählen wir die Geschichte unseres Lebens?
Sie ist eine der erfolgreichsten Filmemacherinnen Deutschlands. Im
Podcast spricht Doris Dörrie über den Drang, eine andere sein zu
wollen, und das Schreiben als Anker.
5 Stunden 57 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 5 Tagen
Die Filmemacherin, Regisseurin und Autorin Doris Dörrie war bei
Alles gesagt? International bekannt wurde sie bereits im Alter von
30 Jahren durch ihren Film "Männer". In den USA drehte sie in den
90er Jahren die Männerkomödie "Ich und Er", in Deutschland etwa
"Geld", "Happy Birthday, Türke" und "Keiner liebt mich". 2007 kam
Dörries hochgelobter Spielfilm "Kirschblüten - Hanami" ins Kino –
über einen Mann, der sich nach dem Tod seiner Frau deren Träumen
öffnet, dargestellt von Elmar Wepper. Doris Dörrie wurde
1955 in Hannover geboren und wuchs mit drei Schwestern in einem
liberalen Elternhaus auf. Nach dem Abitur ging sie in die USA, um
Schauspielerin zu werden. Nach ihrer Rückkehr studierte sie bis
1978 an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) in München.
1981 machte Dörrie mit der Liebesgeschichte "Dazwischen" ihren
ersten großen Fernsehfilm, 1983 folgte ihr erster Kinofilm "Mitten
ins Herz", der bei den Filmfestspielen in Venedig lief. 1985 gelang
ihr bereits mit ihrem dritten Spielfilm, der Beziehungskomödie
"Männer", der internationale Durchbruch. Nach ihrem Erfolg wurde
Doris Dörrie lange als die "Männer-Frau" definiert, als die sie auf
einem "Spiegel"-Titel gefeiert wurde. Neben ihrer Karriere
als Filmemacherin, Regisseurin und Professorin an der Hochschule
für Fernsehen und Film hat sich Dörrie als erfolgreiche Autorin
etabliert. 1987 erschien ihr erstes Buch "Liebe, Schmerz und das
ganze verdammte Zeug", es folgten verschiedene Erzählbände. Ihre
ersten veröffentlichten Kurzgeschichten waren ursprünglich Skizzen
für Filme, später inszenierte sie einige ihrer literarischen
Arbeiten filmisch. 2000 erschien Dörries erster Roman "Was machen
wir jetzt?", 2002 folgte "Das blaue Kleid", in dem sie den
überraschenden Tod ihres ersten Mannes bei den Dreharbeiten zu "Bin
ich schön?" verarbeitet. Als Opernregisseurin tut sich Dörrie seit
2001 hervor, als ihre "umjubelte, knallbunte" Inszenierung von
"Cosí fan tutte" an der Berliner Staatsoper uraufgeführt wurde. Es
folgten Inszenierungen von Puccinis "Turandot", "Madame Butterfly"
und Mozarts "Don Giovanni". 2005 wurde die Premiere ihrer
Inszenierung von Verdis "Rigoletto" an der Bayerischen Staatsoper
von Buhrufen begleitet. Zuletzt erschienen von Dörrie
mehrere Bücher: "Die Welt auf dem Teller. Inspirationen aus der
Küche", außerdem der Reisebericht "Die Heldin reist" und "Die
Reisgöttin: und andere Mitbringsel", wo ihre für die ZEIT
verfassten Kolumnen versammelt sind. Nach 5 Stunden und 57 Minuten
beendet Doris Dörrie das Gespräch, denn das kann bei Alles gesagt?
nur die Gästin. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah
Schraven, Vincent Mank, Sophie Hübner, Sophia Hubel
Gästemanagement: Anna Vahldick Alle Folgen unseres Podcasts finden
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Alles gesagt? International bekannt wurde sie bereits im Alter von
30 Jahren durch ihren Film "Männer". In den USA drehte sie in den
90er Jahren die Männerkomödie "Ich und Er", in Deutschland etwa
"Geld", "Happy Birthday, Türke" und "Keiner liebt mich". 2007 kam
Dörries hochgelobter Spielfilm "Kirschblüten - Hanami" ins Kino –
über einen Mann, der sich nach dem Tod seiner Frau deren Träumen
öffnet, dargestellt von Elmar Wepper. Doris Dörrie wurde
1955 in Hannover geboren und wuchs mit drei Schwestern in einem
liberalen Elternhaus auf. Nach dem Abitur ging sie in die USA, um
Schauspielerin zu werden. Nach ihrer Rückkehr studierte sie bis
1978 an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) in München.
1981 machte Dörrie mit der Liebesgeschichte "Dazwischen" ihren
ersten großen Fernsehfilm, 1983 folgte ihr erster Kinofilm "Mitten
ins Herz", der bei den Filmfestspielen in Venedig lief. 1985 gelang
ihr bereits mit ihrem dritten Spielfilm, der Beziehungskomödie
"Männer", der internationale Durchbruch. Nach ihrem Erfolg wurde
Doris Dörrie lange als die "Männer-Frau" definiert, als die sie auf
einem "Spiegel"-Titel gefeiert wurde. Neben ihrer Karriere
als Filmemacherin, Regisseurin und Professorin an der Hochschule
für Fernsehen und Film hat sich Dörrie als erfolgreiche Autorin
etabliert. 1987 erschien ihr erstes Buch "Liebe, Schmerz und das
ganze verdammte Zeug", es folgten verschiedene Erzählbände. Ihre
ersten veröffentlichten Kurzgeschichten waren ursprünglich Skizzen
für Filme, später inszenierte sie einige ihrer literarischen
Arbeiten filmisch. 2000 erschien Dörries erster Roman "Was machen
wir jetzt?", 2002 folgte "Das blaue Kleid", in dem sie den
überraschenden Tod ihres ersten Mannes bei den Dreharbeiten zu "Bin
ich schön?" verarbeitet. Als Opernregisseurin tut sich Dörrie seit
2001 hervor, als ihre "umjubelte, knallbunte" Inszenierung von
"Cosí fan tutte" an der Berliner Staatsoper uraufgeführt wurde. Es
folgten Inszenierungen von Puccinis "Turandot", "Madame Butterfly"
und Mozarts "Don Giovanni". 2005 wurde die Premiere ihrer
Inszenierung von Verdis "Rigoletto" an der Bayerischen Staatsoper
von Buhrufen begleitet. Zuletzt erschienen von Dörrie
mehrere Bücher: "Die Welt auf dem Teller. Inspirationen aus der
Küche", außerdem der Reisebericht "Die Heldin reist" und "Die
Reisgöttin: und andere Mitbringsel", wo ihre für die ZEIT
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