Episode 207: Tokyo Godfathers - Anime-Weihnachtsstimmung aus Japan
Weihnachtsfilme gibt es nicht in vielen Farben: Meistens
schneeweiß, mit einer Menge rosaroter Naivität. Nicht jedoch dieser
Anime aus dem Jahr 2003: Ein Weihnachtsmärchen mit ernsten Themen
wie Obdachlosigkeit, Alkoholismus, Suizid Transphobie.
1 Stunde 28 Minuten
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Wir lieben Filme und wir lieben es, über Filme zu diskutieren. Die Sache ist nur, wir haben einen sehr unterschiedlichen Filmgeschmack. Daher drückt jeder von uns dem jeweils anderen für die aktuelle Episode einen neuen Film aufs Auge mit dem Ziel, des...
Berlin
Beschreibung
vor 4 Tagen
Drei Obdachlose leben gemeinsam auf den rauen Straßen Tokios im
Winter. Der cholerische Alkoholiker Gin, die transidente ehemalige
Nachtclubsängerin Hana und die jugendliche Ausreißerin Miyuki haben
es geschafft, so etwas wie eine chaotische Ersatzfamilie zu bilden.
Auf einem ihrer Streifzüge durch den Müll der besser Situierten
entdecken sie ein anscheinend ausgesetztes Baby. Hana, die sich
schon immer ein eigenes Kind gewünscht hat, überzeugt ihre
Gefährten, den Findling nicht zur Polizei zu bringen, sondern auf
eigene Faust dessen Eltern zu suchen. Und so begeben sich die drei
auf eine abenteuerliche Reise durch das Tokio der Weihnachtszeit.
Eine Reise, bei der nicht nur einige Geheimnisse über die Eltern
des ausgesetzten Babys an den Tag kommen, sondern auch die
Hintergründe und Lebenswege der drei Obdachlosen. Weihnachtsfilme
gibt es nicht in vielen Farben: Meistens schneeweiß, mit einer
Menge rosaroter Naivität. Nicht jedoch dieser Anime aus dem Jahr
2003, der keine Scheu davor hat, auch ernstere Topoi anzufassen.
Wenn ihr als ein Weihnachtsmärchen sehen wollt mit Themen wie
Kindesentführung, Alkoholismus, Spielsucht, Gewalt gegen
Obdachlose, Yakuza Bandenkriminalität, Selbstmord und einem guten
Schuss 2000er Transphobie seid ihr hier an der richtigen Stelle.
Johannes, warst du es?
Winter. Der cholerische Alkoholiker Gin, die transidente ehemalige
Nachtclubsängerin Hana und die jugendliche Ausreißerin Miyuki haben
es geschafft, so etwas wie eine chaotische Ersatzfamilie zu bilden.
Auf einem ihrer Streifzüge durch den Müll der besser Situierten
entdecken sie ein anscheinend ausgesetztes Baby. Hana, die sich
schon immer ein eigenes Kind gewünscht hat, überzeugt ihre
Gefährten, den Findling nicht zur Polizei zu bringen, sondern auf
eigene Faust dessen Eltern zu suchen. Und so begeben sich die drei
auf eine abenteuerliche Reise durch das Tokio der Weihnachtszeit.
Eine Reise, bei der nicht nur einige Geheimnisse über die Eltern
des ausgesetzten Babys an den Tag kommen, sondern auch die
Hintergründe und Lebenswege der drei Obdachlosen. Weihnachtsfilme
gibt es nicht in vielen Farben: Meistens schneeweiß, mit einer
Menge rosaroter Naivität. Nicht jedoch dieser Anime aus dem Jahr
2003, der keine Scheu davor hat, auch ernstere Topoi anzufassen.
Wenn ihr als ein Weihnachtsmärchen sehen wollt mit Themen wie
Kindesentführung, Alkoholismus, Spielsucht, Gewalt gegen
Obdachlose, Yakuza Bandenkriminalität, Selbstmord und einem guten
Schuss 2000er Transphobie seid ihr hier an der richtigen Stelle.
Johannes, warst du es?
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