Eine Auszeit vom Sterben – Wie ein Kinderhospiz die Eltern entlastet

Eine Auszeit vom Sterben – Wie ein Kinderhospiz die Eltern entlastet

Stella und Xenia sind zwei von rund 10‘000 Schweizer Kindern mit einer lebensverkürzenden Krankheit. Zur Entlastung und um die Lebensqualität der ganzen Familie zu verbessern, entsteht nun das erste Kinderhospiz in Bern. Hier wird das Leben gefeiert – ...
32 Minuten

Beschreibung

vor 4 Tagen
Stella und Xenia sind zwei von rund 10‘000 Schweizer Kindern mit
einer lebensverkürzenden Krankheit. Zur Entlastung und um die
Lebensqualität der ganzen Familie zu verbessern, entsteht nun das
erste Kinderhospiz in Bern. Hier wird das Leben gefeiert – trotz
der schweren Umstände rund ums Sterben. «Stella spricht nicht gerne
über den Tod, sie will leben und das Leben geniessen», erzählt
Sarah Weishaupt über ihre zehnjährige Tochter. Für ihre Eltern
indes ist Stellas nahender Tod eine unumstössliche Realität: Rund
um die Uhr muss Stella betreut werden. Auch für die Eltern von
Xenia – neun Jahre alt – steht die Lebensqualität ihrer Tochter im
Zentrum: «Wir sind glücklich, wenn Xenia glücklich ist.» Doch auch
sie sind erschöpft. Im Kinderhospiz wird Xenia gut betreut und die
Eltern können derweil in den Ferien Kraft für die Betreuung ihrer
todkranken Tochter schöpfen.

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