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vor 1 Woche
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael
Weyland
Thema heute: Papa-Mobil jetzt barrierefrei und
elektrisch Paravan liefert maßgeschneiderte Lösungen für
das neue inklusive
E-Papa-Mobil
Feierliche Übergabe des Papamobils im Vatikan. Foto:
Mercedes-Benz AG
Man kann es sich zwar kaum vorstellen, aber es ist die
Wahrheit. Im Jahr 2013 bekam Papst Franziskus, der seinen
Priestern predigte, sie sollten keine Luxusautos fahren, von
einem Priester dessen Renault 4 geschenkt: Baujahr 1984, 300.000
Kilometer auf der Uhr.
Damit der Papst bequem in seine neue Mercedes-G-Klasse kommt,
haben die Paravan-Mobilitätsexperten eine Einstiegshilfe auf der
Beifahrerseite. Foto: Mercedes-Benz
Ob man 2013 mit diesem Uraltauto sicher unterwegs war, darf man
aus heutiger Sicht vermutlich bezweifeln, aber der Papst fuhr
damit durch die Gegend. Tempi passati, um es in der Sprache des
Vatikans zu sagen. Denn demnächst ist der Papst nicht nur
elektrisch, sondern auch barrierefrei unterwegs.
Der neue Sessel des Papstes ist jetzt Dank Paravan-Technologie
um jeweils 180 Grad nach rechts und links drehbar, damit sich der
Papst den Gläubigen nach Wunsch zuwenden und zuwinken kann. Foto:
Mercedes-Benz.
Rückblende:
Seit 1980 nutzen die Päpste – es war erstmals Johannes Paul II -
die berühmten „Papamobile“ von Mercedes-Benz, die auf Basis der
G-Klasse entstanden. Nun wird das Papamobil erstmals rein
elektrisch und barrierefrei. Dabei war der barrierefreie Zugang
für die Umsetzung dieses besonderen Projekts unverzichtbar. Bei
der Suche nach passenden Lösungen wurden die
Mercedes-Konstrukteure bei Paravan fündig, dem Weltmarktführer
für behindertengerechte Fahrzeugumbauten mit Sitz auf der
Schwäbischen Alb. Die große Herausforderung bestand darin, der
Fahrzeugarchitektur der Elektro-G-Klasse – mit der Batterie im
Unterboden – Rechnung zu tragen. Dies ist eine der zentralen
Hürden bei Umrüstungen von Elektrofahrzeugen in der
Behindertenmobilität. Paravan lieferte dazu eigens modifizierte
Komponenten, darunter eine speziell angepasste Einstiegshilfe mit
optimierter Breite und Tiefe.
Sollte das Wetter nicht so optimal sein, kann ein Regen- bzw.
Windschutz montiert werden, der den Papst vor negativen
Wettereinflüssen schützt. Foto: Foto: Mercedes-Benz.
Mit individuell angepasster Technologie, darunter einem speziell
entwickelten Liftsystem und einer flexible Sitzkonsole, wurde das
Fahrzeug präzise auf die Anforderungen eines Elektrofahrzeugs und
die besonderen Bedürfnisse des Vatikans abgestimmt. Diese
maßgeschneiderten Lösungen machen das Papamobil nicht nur
barrierefrei, sondern auch zu einem starken Symbol für moderne
Mobilität.Über einen Lift auf der Beifahrerseite kann der Papst
barrierefrei in sein neues Fahrzeug gelangen. Der Sitz dreht sich
um 180 Grad, je nach Bedarf nach rechts und links. Das Ergebnis
ist ein Fahrzeug, das Funktionalität, Sicherheit und Würde auf
beeindruckende Weise kombiniert – ganz nach den Anforderungen des
Heiligen Stuhls. Besonders die individuellen Anpassungen im
Innenraum zeigen die Innovationskraft von Paravan.
Alle Fotos: Mercedes-Benz
Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden
unter:
https://www.was-audio.de/aanews/autonews20241218_kvp.mp3
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