«Feind des Volkes»: Jetzt geht Trump gegen die Medien vor

«Feind des Volkes»: Jetzt geht Trump gegen die Medien vor

Zuerst musste ABC zahlen, nun verklagt er eine Regionalzeitung: Der designierte US-Präsident verfolgt eine Strategie der Einschüchterung gegen missliebige Medien.
26 Minuten

Beschreibung

vor 4 Tagen

Donald Trumps Verhältnis zu den Medien ist angeschlagen. Nun hat
er eine Meinungsforscherin und eine Regionalzeitung wegen einer
Umfrage verklagt, in der die Unterstützung für den Republikaner
im US-Bundesstaat Iowa stark unterschätzt wurde. 


Trumps Klage folgte, wenige Tage nachdem sich der TV-Sender ABC
News nach einer Verleumdungsklage des gewählten Präsidenten auf
einen millionenschweren Vergleich mit ihm geeinigt hatte.
Gerichtsdokumenten zufolge stimme der Sender zu, 15 Millionen
Dollar (13,4 Millionen Franken) an eine Stiftung oder ein Museum
Trumps zu zahlen. ABC wird sich demnach auch öffentlich
entschuldigen und eine Million Dollar für Trumps Anwaltskosten
bezahlen.


Weshalb verklagt Donald Trump eine Meinungsforscherin und eine
Regionalzeitung in Iowa, obwohl er den Bundesstaat klar gewonnen
hat? Was verfolgt der künftige US-Präsident für eine
Medienstrategie? Und wie können sich die amerikanischen Medien
wappnen gegen die befürchteten Angriffe aus dem Weissen Haus?
Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts
International, mit Martin Kilian in einer neuen Folge des
USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Der langjährige
USA-Korrespondent sitzt in Charlottesville, Virginia, am
Mikrofon.


Produzent: Noah Fend


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