Das Licht in der Finsternis

Das Licht in der Finsternis

4 Minuten

Beschreibung

vor 3 Tagen

Die deutsche Weihnachtsbeleuchtung im Dezember verbraucht mehr
Energie als eine übliche Großstadt innerhalb eines Jahres.
Lichterketten, Leuchtsterne, Kerzen und Adventskränze dürfen seit
jeher in keinem Haushalt fehlen. Ist es nicht auch herrlich
anzuschauen, wie in der dunklen Jahreszeit Straßen, Fenster und
Vorgärten herrlich funkeln und leuchten? Obwohl es kalt und
dunkel ist, wirken die Lichter wohltuend warm und hell.


Dass an Weihnachten Lichter leuchten, hat eine tiefere Symbolik.
Jesus selbst spracht davon, dass er das »Licht der Welt« ist und
durch seine Menschwerdung in die Finsternis von uns Menschen
herabgestiegen ist (Matthäus 4,16). Jesus als das Licht der Welt
möchte in unsere Dunkelheit leuchten. Weil wir ohne Licht nicht
sehen können, möchte er uns Orientierung und Weitblick geben. Wer
Jesus kennt, erhält Antworten auf seine Fragen, Hoffnung und
guten Rat.


Neben der Helligkeit soll Licht aber oftmals auch wärmen. Und so
gilt auch bei Jesus, dass wir in seiner Gegenwart Geborgenheit,
Zuflucht und Wärme finden. Man darf bei Jesus zur Ruhe kommen und
Frieden erleben.


Doch das Licht Jesu hat noch eine wesentliche weitere Funktion.
In Johannes 1,9 heißt es: »Das war das wahrhaftige Licht, das, in
die Welt kommend, jeden Menschen erleuchtet.« Gottes Licht will
uns erleuchten bzw. durchleuchten. Seine Heiligkeit deckt
verborgene Dinge auf und bringt diese »ans Licht«. Jeder von uns
hat im Laufe seines Lebens jede Menge Schuld angehäuft, die uns
belastet und aufs Gewissen drückt. Wir sind zwar unheimlich gut
darin, dies zu kaschieren, doch wirkt nichts befreiender, als den
ganzen Schutt und Unmut des Lebens vor Jesus zu bekennen und von
ihm vergeben zu bekommen.
Alexander Strunk


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www.lebenistmehr.de
Audioaufnahmen: Radio Segenswelle

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