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Beschreibung
vor 6 Tagen
Er ist einer der ganz wenigen schwarzen Principal Dancer in den
großen Ballet-Compagnien. Er war der erste "Black Romeo" an der
Pariser Oper, für seine Interpretation des Sklaven Spartakus wurde
er in Deutschland zum «Tänzer des Jahres» gewählt. Doch Zeit seines
Lebens und auch auf seinem Karriereweg hat er immer wieder
Rassismus und Ausgrenzung erfahren. Osiel Gouneos Autobiographie
ist das Zeugnis einer eindrucksvollen Selbstermächtigung jenseits
aller Klischees von Schwarz und Weiß.Axel Brüggemann spricht in
diesem Podcast mit dem Co-Autoren der Autobiografie, mit Thilo
Komma-Pöllath. Osiel Gouneo ist einer der großen Balletttänzer
unserer Zeit. Er wuchs in ärmlichen Verhältnissen im
sozialistischen Kuba auf und lernte früh, dass Talent im Ballett
vor allem harte Arbeit ist. Nach seinem Durchbruch in Havanna
verließ er seine Heimat Richtung Europa und wurde ein international
gefeierter Ballerino. Der Afro-Kubaner ist einer der wenigen
schwarzen Principal Dancer in der weißen Welt des klassischen
Balletts. Gouneo aber besteht nicht darauf und sagt: «Ich bin kein
schwarzer Balletttänzer, ich bin ein Balletttänzer.» Das ist auch
deshalb erstaunlich, weil seine Großeltern noch zu Beginn des 20.
Jahrhunderts in Kuba versklavt wurden und er selbst auch in der
Ballettwelt immer wieder Rassismus erlebt hat. Osiel Gouneos
Autobiographie ist nicht nur eine unglaubliche Aufstiegsgeschichte,
sondern ein ebenso überraschender wie relevanter Debattenbeitrag in
Zeiten aufgeregter Diskussionen um Cancel Culture und kulturelle
Aneignung.
großen Ballet-Compagnien. Er war der erste "Black Romeo" an der
Pariser Oper, für seine Interpretation des Sklaven Spartakus wurde
er in Deutschland zum «Tänzer des Jahres» gewählt. Doch Zeit seines
Lebens und auch auf seinem Karriereweg hat er immer wieder
Rassismus und Ausgrenzung erfahren. Osiel Gouneos Autobiographie
ist das Zeugnis einer eindrucksvollen Selbstermächtigung jenseits
aller Klischees von Schwarz und Weiß.Axel Brüggemann spricht in
diesem Podcast mit dem Co-Autoren der Autobiografie, mit Thilo
Komma-Pöllath. Osiel Gouneo ist einer der großen Balletttänzer
unserer Zeit. Er wuchs in ärmlichen Verhältnissen im
sozialistischen Kuba auf und lernte früh, dass Talent im Ballett
vor allem harte Arbeit ist. Nach seinem Durchbruch in Havanna
verließ er seine Heimat Richtung Europa und wurde ein international
gefeierter Ballerino. Der Afro-Kubaner ist einer der wenigen
schwarzen Principal Dancer in der weißen Welt des klassischen
Balletts. Gouneo aber besteht nicht darauf und sagt: «Ich bin kein
schwarzer Balletttänzer, ich bin ein Balletttänzer.» Das ist auch
deshalb erstaunlich, weil seine Großeltern noch zu Beginn des 20.
Jahrhunderts in Kuba versklavt wurden und er selbst auch in der
Ballettwelt immer wieder Rassismus erlebt hat. Osiel Gouneos
Autobiographie ist nicht nur eine unglaubliche Aufstiegsgeschichte,
sondern ein ebenso überraschender wie relevanter Debattenbeitrag in
Zeiten aufgeregter Diskussionen um Cancel Culture und kulturelle
Aneignung.
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