Unterwegs mit einer Bestatterin

Unterwegs mit einer Bestatterin

Die 35-Jährige Celina Schneider arbeitet als Bestatterin – und hat einen ziemlich entspannten Umgang mit dem Tod. Wie sie versucht, dem Thema den Schrecken zu nehmen.
29 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten

Sie holt mit dem Bestattungsfahrzeug Leichen ab, bettet sie ein
und begleitet Verstorbene bis hin zur Kremierung. Seit vier
Jahren arbeitet die Bündnerin Celina Schneider als Bestatterin im
Krematorium Nordheim in Zürich. Nach 15 Jahren im Detailhandel
wechselte sie die Branche und landete in ihrem Traumberuf.


«Die wenigsten wissen, was nach dem Tod passiert», sagt
Schneider. Sie möchte deshalb aufklären und den Leuten die Angst
nehmen. Auf dem Instagram-Kanal des Zürcher Friedhof-Forums gibt
sie Einblick in ihren Alltag als Bestatterin.


Die Literaturredaktorin des Tages-Anzeigers, Nora Zukker, hat
Schneider auf ihrer Arbeit besucht. Wie verarbeitet die
Bestatterin die Bilder von toten Körpern? Wie geht sie mit dem
Geruch der Verwesung um? Und warum ist das ihr Taumberuf?


In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» nimmt uns
Nora Zukker mit auf einen typischen Arbeitstag der Bestatterin
Celina Schneider: im Bestattungsfahrzeug, auf dem Friedhof, im
Altersheim und auf der Rechtsmedizin.


Host: Philipp Loser
Gast: Nora Zukker
Produktion: Sara Spreiter


Mehr zum Thema:


Text von Nora Zukker: Sie nimmt dem Tod den Schrecken



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