tiun: Brauchen wir Alternativen zum Abo für die Gen Z? (mit Nikolaos Christoforakos)

tiun: Brauchen wir Alternativen zum Abo für die Gen Z? (mit Nikolaos Christoforakos)

43 Minuten

Beschreibung

vor 3 Tagen

In letzter Zeit höre ich immer, dass es nahezu unmöglich sei,
jungen Menschen ein journalistisches Abo zu verkaufen. Dafür gibt
es mit Sicherheit viele Gründe, aber mein heutiger Gast meint,
dass eines davon, das Bezahlmodell ist. Sie haben oft keine Lust,
sich langfristig an eine Marke zu binden, vor allem, wenn sie zum
ersten Mal auf die Seite kommen.


Deswegen will Nikolaos Christoforakos mit seinem Startup tiun ein
flexibleres und vor allem einfacheres Bezahlen ermöglichen und
damit konnten sie in dieser Woche eine Pre-Seed-Finanzierung über
2,5 Mio. $ einsammeln.


Die Idee ist, dass Nutzer sich nur einmal registrieren müssen und
dann mit wenigen Klicks bei unterschiedlichen Anbietern lesen
können und vor allem, dass die Abrechnung nicht pro Monat oder
pro Artikel erfolgt, sondern nach der Zeit, die man hinter der
Paywall verbringt.


Ich fand vor allem zwei Aspekte spannend:


Zum einen wollen sie das Abo gar nicht ersetzen, sondern
automatisch entscheiden, welchem Nutzer in welcher Situation ein
Abo angeboten wird und wann eher das zeitbasierte Modell. Dadurch
wollen sie die Conversion steigern und die Monetarisierung
unterschiedlicher Nutzergruppen verbessern.


Und zum anderen wollen sie den Adresspool nutzen, damit man
einmalige Zahler mittelfristig loyalisieren und dann irgendwann
doch ins Abo führen kann. Wie sie das erreichen wollen, erklärt
Niko im Interview.


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