"In Dunkelflauten sind wir im Grenzbereich unterwegs" - Thomas Kusterer (EnBW)
38 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Tagen
Erneut bricht vergangene Woche in Deutschland Strom aus Wind und
Sonne weg, an der Strombörse explodieren die Preise. Für Thomas
Kusterer sind die Gründe schnell ausgemacht: Die Ziele der
Energiewende sind richtig, sagt der Finanzvorstand des
Energieversorgers EnBW im "Klima-Labor". Aber Deutschland habe
die Versorgungssicherheit und die Bezahlbarkeit aus den Augen
verloren. "Es ist jetzt wirklich Zeit, wasserstofffähige
Gaskraftwerke zu bauen, statt den maximalen Ausbau der
erneuerbaren Energien zu forcieren."
Fossile Kraftwerke sind das Sicherheitsnetz für Dunkelflauten.
Doch der Bestand wird Kusterer zufolge älter, ineffizienter,
teurer und auch unzuverlässiger. Das Ergebnis? "Wenn wir den
Umbau des Energiesystems nicht kosteneffizient umsetzen,
verlieren wir die Akzeptanz", sagt er. "Aber ohne grundsätzliche
gesellschaftliche Akzeptanz werden wir nicht erfolgreich sein."
Gast? Thomas Kusterer, Finanzvorstand von EnBW
Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann
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