1/3: «Die zwei Gesichter des Januars» von Patricia Highsmith
Psychokrimi der feinsten Sorte. Zwei Amerikaner werden im
winterlichen Griechenland durch ein Verbrechen zusammengeschweisst.
Sie sind aufeinander angewiesen, doch bald hat jeder einen Grund,
den anderen loswerden zu wollen. Ein Katz-und-Maus-Spiel vo ...
48 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Tagen
Psychokrimi der feinsten Sorte. Zwei Amerikaner werden im
winterlichen Griechenland durch ein Verbrechen zusammengeschweisst.
Sie sind aufeinander angewiesen, doch bald hat jeder einen Grund,
den anderen loswerden zu wollen. Ein Katz-und-Maus-Spiel voller
Wendungen und falscher Fährten beginnt. Wer das Hörspiel am Radio
hören will: Freitag, 03.01.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 1 Der junge
Amerikaner Rydal Keener reist, seitdem er vor zwei Jahren das
Jurastudium abgeschlossen hat, durch Europa. Als er sich in den
frühen Januartagen des Jahres 1960 in Athen aufhält, begegnet er
dem vor polizeilichen Ermittlungen aus den Staaten geflüchteten
Hochstapler Chester MacFarland und dessen Ehefrau Colette. Rydal
fühlt sich magisch zu dem Paar hingezogen, das ihn unwillkürlich
mit verdrängten Konflikten aus seiner Vergangenheit konfrontiert.
Als ein griechischer Polizist die MacFarlands in deren Hotel
aufspürt und vernehmen will, tötet Chester den Griechen. Rydal
überrascht Chester, als dieser gerade die Leiche über den Hotelflur
ziehen will, und hilft ihm nicht nur beim Verstecken des Toten,
sondern auch bei der Flucht nach Kreta. Doch schnell wird klar:
Diese Ménage-à-trois kann nur tragisch enden. Auf Eifersucht folgen
Lügen, Verrat und schliesslich ein Mord im labyrinthischen Palast
von Knossos. Patricia Highsmiths Psychodrama spielt im Januar, der
nach Janus, dem römischen Gott des Anfangs und des Endes, benannt
ist. Wie Janus meist mit zwei in entgegengesetzte Richtungen
blickende Köpfe dargestellt wird, so verschmelzen auch Rydal und
Chester so ineinander, dass sie fast wie eine Figur mit zwei
Gesichtern wirken. Zugleich sind «Die zwei Gesichter des Januars»
eine fast märchenhafte nostalgische Zeitreise in das «alte Europa»
der 1960er-Jahre, in der Tourismus noch kein Massenvergnügen war
und Identitäten mittels gefälschter Pässe gewechselt werden konnten
wie ein Paar Schuhe. Doch Mord bleibt Mord. Mit: Hansi Jochmann
(Erzählerin), Robin Meisner (Rydal Keener), Matthias Leja (Chester
MacFarland), Marleen Lohse (Colette MacFarland) sowie Adam
Bousdoukos, Jasin Challah, Yorck Dippe, Marios Gavrilis, Pascal
Houdus, Maja Schöne und Gustav Peter Wöhler. In weiteren Rollen:
Nikolaos Goudanakis, Iraklis Kamperidis, Niko Kapsalis, Sofia
Chatzigianni und Stavros Mouratidis Aus dem Amerikanischen von
Werner Richter - Komposition: Rainer Quade - Tontechnik: Corinna
Gathmann, Jan Merget, Angelika Körber und Nicole Graul -
Bearbeitung und Regie: Claudia Leist - Dramaturgie: Michael Becker
- Produktion: NDR/SRF 2024 - Dauer: 49’ (Teil 1), 50’ (Teil 2 -
Ausstrahlung am 10.01.2025), 47’ (Teil 3 - Ausstrahlung am
17.01.2025)
winterlichen Griechenland durch ein Verbrechen zusammengeschweisst.
Sie sind aufeinander angewiesen, doch bald hat jeder einen Grund,
den anderen loswerden zu wollen. Ein Katz-und-Maus-Spiel voller
Wendungen und falscher Fährten beginnt. Wer das Hörspiel am Radio
hören will: Freitag, 03.01.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 1 Der junge
Amerikaner Rydal Keener reist, seitdem er vor zwei Jahren das
Jurastudium abgeschlossen hat, durch Europa. Als er sich in den
frühen Januartagen des Jahres 1960 in Athen aufhält, begegnet er
dem vor polizeilichen Ermittlungen aus den Staaten geflüchteten
Hochstapler Chester MacFarland und dessen Ehefrau Colette. Rydal
fühlt sich magisch zu dem Paar hingezogen, das ihn unwillkürlich
mit verdrängten Konflikten aus seiner Vergangenheit konfrontiert.
Als ein griechischer Polizist die MacFarlands in deren Hotel
aufspürt und vernehmen will, tötet Chester den Griechen. Rydal
überrascht Chester, als dieser gerade die Leiche über den Hotelflur
ziehen will, und hilft ihm nicht nur beim Verstecken des Toten,
sondern auch bei der Flucht nach Kreta. Doch schnell wird klar:
Diese Ménage-à-trois kann nur tragisch enden. Auf Eifersucht folgen
Lügen, Verrat und schliesslich ein Mord im labyrinthischen Palast
von Knossos. Patricia Highsmiths Psychodrama spielt im Januar, der
nach Janus, dem römischen Gott des Anfangs und des Endes, benannt
ist. Wie Janus meist mit zwei in entgegengesetzte Richtungen
blickende Köpfe dargestellt wird, so verschmelzen auch Rydal und
Chester so ineinander, dass sie fast wie eine Figur mit zwei
Gesichtern wirken. Zugleich sind «Die zwei Gesichter des Januars»
eine fast märchenhafte nostalgische Zeitreise in das «alte Europa»
der 1960er-Jahre, in der Tourismus noch kein Massenvergnügen war
und Identitäten mittels gefälschter Pässe gewechselt werden konnten
wie ein Paar Schuhe. Doch Mord bleibt Mord. Mit: Hansi Jochmann
(Erzählerin), Robin Meisner (Rydal Keener), Matthias Leja (Chester
MacFarland), Marleen Lohse (Colette MacFarland) sowie Adam
Bousdoukos, Jasin Challah, Yorck Dippe, Marios Gavrilis, Pascal
Houdus, Maja Schöne und Gustav Peter Wöhler. In weiteren Rollen:
Nikolaos Goudanakis, Iraklis Kamperidis, Niko Kapsalis, Sofia
Chatzigianni und Stavros Mouratidis Aus dem Amerikanischen von
Werner Richter - Komposition: Rainer Quade - Tontechnik: Corinna
Gathmann, Jan Merget, Angelika Körber und Nicole Graul -
Bearbeitung und Regie: Claudia Leist - Dramaturgie: Michael Becker
- Produktion: NDR/SRF 2024 - Dauer: 49’ (Teil 1), 50’ (Teil 2 -
Ausstrahlung am 10.01.2025), 47’ (Teil 3 - Ausstrahlung am
17.01.2025)
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