2/3 «Die kalte Schulter» von Markus Werner
«Die kalte Schulter» erschien 1989, als dritter Roman des damals
45jährigen Markus Werner. Mit seinem Protagonisten Wank, einem
Kunstmaler, etabliert der Autor einen Charakter, der als
verschrobener Aussenseiter ganz typisch ist für die Schweizer Lite
...
53 Minuten
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Beschreibung
vor 19 Stunden
«Die kalte Schulter» erschien 1989, als dritter Roman des damals
45jährigen Markus Werner. Mit seinem Protagonisten Wank, einem
Kunstmaler, etabliert der Autor einen Charakter, der als
verschrobener Aussenseiter ganz typisch ist für die Schweizer
Literatur. Und doch wiederum ganz anders und eigen. Wer das
Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 28.12.2024, 20.00 Uhr, Radio
SRF 2 Kultur Markus Werner, so bemerkte einmal jemand, hätte –
quasi in der Spätnachfolge von Albert Camus’ Roman von 1942 – einen
schweizerischen «Étranger» geschaffen. Einen «Fremden» also, der
sich fundamental in die Abgründe der Existenz verstrickt. Im
Gegensatz zu Camus jedoch passiert bei Werner kein vorsätzlicher
Mord. Vielmehr überrascht er mit einer fast schon herzzerreissenden
Liebesgeschichte. Gleichzeitig spart er nicht mit traurig-bösem
Humor. Womit er endgültig sich jeder Schubladisierung entzieht …
Mit: Barbara Horvath (Erzählerin), Helmut Berger (Erzähler), Urs
Jucker (Wank), Elisa Plüss (Judith) Gottfried Breitfuss (Mensch),
Julie Bräuning (Silvia), Urs Peter Halter (Kurt), Sebastian
Krähenbühl (Eugen Schnorf), Bigna Körner (Pia Schnorf), Gabriel
Vetter (Hubert Müller), Laura Lienhard (Gertrud Müller), Robin
Gilly (Sämi), Kaija Ledergerber (Lotti/Kinobesucherin), Lotti
Happle (Maya), Norina Peier (Frl. Würmli/Wirtin), Jeanne Devos
(Drogistin, Schwester im Spital), Thomas Douglas (Arzt), Peter
Hottinger (Stefan), Martin Hug (Rötzel/Pförtner vom Waldfriedhof),
Kamil Krejci (Dürsteler/ Egloff), Ariane Andereggen (Frau Egloff),
Mario Fuchs (Krebs/Assistenzarzt), Graziella Rossi (Mutter),
Joachim Rittmeyer (Verkäufer/Vater), Max Helfer
(Nachrichtensprecher/Pfarrer), Felix Münger (Kinobesucher), Michael
Luisier (Wirtschaftsexperte), Elisabeth Stäheli (Frau Bänteli),
Julian Schütt (Sitzriese), Niel und Marlon Ott (2 Buben), Musik:
Malte Preuss - Perkussion: Louisa Marxen - Hörspielfassung:
Uta-Maria Heim - Tontechnik: Basil Kneubühler - Dramaturgie &
Regie: Reto Ott - Produktion: SRF/SWR 2019 - Dauer: 53’
45jährigen Markus Werner. Mit seinem Protagonisten Wank, einem
Kunstmaler, etabliert der Autor einen Charakter, der als
verschrobener Aussenseiter ganz typisch ist für die Schweizer
Literatur. Und doch wiederum ganz anders und eigen. Wer das
Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 28.12.2024, 20.00 Uhr, Radio
SRF 2 Kultur Markus Werner, so bemerkte einmal jemand, hätte –
quasi in der Spätnachfolge von Albert Camus’ Roman von 1942 – einen
schweizerischen «Étranger» geschaffen. Einen «Fremden» also, der
sich fundamental in die Abgründe der Existenz verstrickt. Im
Gegensatz zu Camus jedoch passiert bei Werner kein vorsätzlicher
Mord. Vielmehr überrascht er mit einer fast schon herzzerreissenden
Liebesgeschichte. Gleichzeitig spart er nicht mit traurig-bösem
Humor. Womit er endgültig sich jeder Schubladisierung entzieht …
Mit: Barbara Horvath (Erzählerin), Helmut Berger (Erzähler), Urs
Jucker (Wank), Elisa Plüss (Judith) Gottfried Breitfuss (Mensch),
Julie Bräuning (Silvia), Urs Peter Halter (Kurt), Sebastian
Krähenbühl (Eugen Schnorf), Bigna Körner (Pia Schnorf), Gabriel
Vetter (Hubert Müller), Laura Lienhard (Gertrud Müller), Robin
Gilly (Sämi), Kaija Ledergerber (Lotti/Kinobesucherin), Lotti
Happle (Maya), Norina Peier (Frl. Würmli/Wirtin), Jeanne Devos
(Drogistin, Schwester im Spital), Thomas Douglas (Arzt), Peter
Hottinger (Stefan), Martin Hug (Rötzel/Pförtner vom Waldfriedhof),
Kamil Krejci (Dürsteler/ Egloff), Ariane Andereggen (Frau Egloff),
Mario Fuchs (Krebs/Assistenzarzt), Graziella Rossi (Mutter),
Joachim Rittmeyer (Verkäufer/Vater), Max Helfer
(Nachrichtensprecher/Pfarrer), Felix Münger (Kinobesucher), Michael
Luisier (Wirtschaftsexperte), Elisabeth Stäheli (Frau Bänteli),
Julian Schütt (Sitzriese), Niel und Marlon Ott (2 Buben), Musik:
Malte Preuss - Perkussion: Louisa Marxen - Hörspielfassung:
Uta-Maria Heim - Tontechnik: Basil Kneubühler - Dramaturgie &
Regie: Reto Ott - Produktion: SRF/SWR 2019 - Dauer: 53’
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