Menschenglück - Folge 17 - Glücks-Geschenke
Geschenke und Haltungen zum Jahresende
25 Minuten
Podcast
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Ermutigende Gespräche für mehr Zufriedenheit und Glück mit Anke Rebetje und Joshua Windelschmidt
Beschreibung
vor 3 Tagen
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In dieser besonderen Episode zum Jahresende sprechen Anke und
Joshua über ein Thema, das in der Weihnachtszeit immer wieder
hochkommt: Geschenke. Was macht für dich ein schönes Geschenk
aus? Und noch wichtiger: Mit welcher Haltung schenkst du und
empfängst du Geschenke? Hast du dir darüber schon einmal Gedanken
gemacht?
In Ankes Familie gibt es eine ganz besondere Tradition: Statt
materieller Geschenke wird zu Weihnachten für Projekte gespendet,
die den jeweiligen Beschenkten am Herzen liegen. Ganz anders
läuft es in der Familie ihres Freundes, wo das Wichteln im
Mittelpunkt steht und jede Person nur ein Geschenk bis zu einer
festgelegten Summe bekommt. Doch welche Traditionen pflegst du in
deiner Familie? Und woher kommt das Schenken eigentlich?
Die Weihnachtsgeschichte aus dem Christentum erzählt von den
Besuchern aus Afrika, Europa und Asien, die bei der Geburt von
Jesus Geschenke wie Gold, Weihrauch und Myrrhe mitbrachten. Doch
was steckt eigentlich hinter der Tradition des Schenkens?
Es gibt verschiedene Grundhaltungen beim Schenken, die wir uns in
dieser Episode anschauen:
Geben als Freude: Beim Schenken geht es darum,
sich Gedanken zu machen, was dem Beschenkten eine Freude
bereitet. Der Moment des Auswählens, Einpackens und Gebens wird
mit Freude und einer tiefen Verbindung zum anderen erlebt.
Schenkstress und Enttäuschung: Wenn der
Beschenkte nicht auf das Geschenk reagiert, wie man es sich
erhofft hat, entsteht oft Stress und Enttäuschung. Manche
Menschen entwickeln manchmal sogar eine Angst vor Geschenken –
sie vermeiden es, beschenkt zu werden, um nicht das Gefühl zu
haben, anderen Erwartungen nicht gerecht zu werden.
"Ich brauche nichts" – und warum das schwer sein
kann: Manche Menschen sagen, sie benötigen nichts, weil
sie bereits alles haben. Oft steckt dahinter die Angst, dass der
Schenkende einen nicht richtig erfasst hat oder dass das Geschenk
nicht zu einem passt. Auch das als "Selbstlosigkeit" zu
verpacken, kann das Gegenüber vor eine Herausforderung stellen.
Geschenke als Verpflichtung: Manche fühlen sich
durch wertvolle Geschenke verpflichtet, etwas zurückzugeben oder
bestimmte Erwartungen zu erfüllen, was den Moment des Schenkens
verdunkeln kann.
Lustloses Schenken: Es gibt auch die Haltung:
"Sag mir, was du dir wünschst, ich weiß nicht, was ich dir
schenken soll." Das kann die Freude am Schenken schmälern und
eine unpersönliche Atmosphäre schaffen.
Was steckt hinter deinem Schenken? Hast du manchmal das Gefühl,
dich durch das Schenken selbst aufwerten zu müssen? Oder schenkst
du aus einer anderen Motivation heraus? Vielleicht, um zu zeigen,
wie wichtig dir der andere Mensch ist?
In dieser Episode teilen wir auch eine schöne Erinnerung: Joshi
hat ein Glücks-Geschenk von seinem Patenkind erhalten, das ihn
fragte, ob er Patenonkel werden möchte. Was sind deine liebsten
Geschenke? Erinnerst du dich an die Stimmung und die gemeinsamen
Erlebnisse viel mehr als an die Geschenke selbst?
Wir wünschen dir, dass du in der bevorstehenden Festzeit
entspannt schenken kannst und von Herzen beschenkt wirst. Vielen
Dank, dass du uns zuhörst! Wir freuen uns auf ein neues Jahr mit
vielen weiteren Episoden und tollen Gesprächen. Bis dahin –
genieße die Feiertage und bleib glücklich!
Herzliche Grüße,
Euer Menschenglück – Team,
Anke und Joshua
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