Maria Reisinger: „Wir müssen uns weiter professionalisieren"

Maria Reisinger: „Wir müssen uns weiter professionalisieren"

SV-Meppen-Podcast "Rasenschnack" vom 18. Dezember
44 Minuten

Beschreibung

vor 3 Tagen
Sie ist eine wahre Legende beim SV Meppen: Maria Reisinger. Die
53-jährige Sportliche Leiterin der Zweitliga-Fußballerinnen hört
nach dieser Saison nach vielen, vielen Jahren beim SVM auf. Die
Emsländerin spricht in der 31. Folge von „Rasenschnack - Dein SV
Meppen Podcast" über die Gründe ihres im Sommer bevorstehenden
Abschieds. „Es ist keine Entscheidung gegen irgendwelche handelnden
Personen oder gegen den SV Meppen. Ich hätte auch gerne
weitergemacht. Aber unter diesen Umständen ging es einfach nicht
mehr", führt Reisinger zeitliche Gründe an. Sie wünscht sich, dass
der Verein nun den nächsten Schritt im Frauenfußball macht. „Man
hat ein bisschen verschlafen, wie extrem der Frauenfußball boomt.
Wir müssen uns weiter professionalisieren. Dafür habe ich diesen
Weg freigemacht”, erklärt sie, warum eine hauptamtliche sportliche
Leitung ihrer Meinung nach Sinn macht. Es müsse sich etwas
verändern, weil man noch mehr herausholen könne. Man haben einen
großen Erfahrungsschatz und müsse den nächsten Step machen. „Das
ist mein Herzenswunsch zu Weihnachten.” Reisinger zieht auch ein
Fazit nach der kürzlich abgeschlossenen Hinrunde. „Die Art und
Weise, wie wir zum Ende der Hinrunde Fußball gespielt haben, stimmt
mich sehr, sehr positiv auf die Rückrunde”, sagt sie. Die
SVM-Frauen liegen nach der Hinserie und nach zuletzt vier Spielen
ohne Niederlage auf dem sechsten Tabellenplatz - mit vier Punkten
Rückstand auf einen Aufstiegsplatz. „Uns liegt die Rolle des Jägers
viel besser als die des Gejagten.” Die Meppenerin spricht zudem
über die Vorbereitung im Winter und über mögliche Verstärkungen für
die Rückrunde.

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