AUTONOMIE Symposium -Table 8: PERSPEKTIVEN UND ENTWICKLUNGEN DER STUDENTISCHE INITIATIVE
2 Stunden 7 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
GÄSTE
Jandra Böttger
studiert Kunstwissenschaft und Philosophie an der Hochschule für
Gestaltung in Karlsruhe. Im vergangenen Jahr organisierte sie
Willkommen in der Expertokratie. Keine Konferenz. Keine Konferenz
ging aus der Konfrontation
von Lektüre aus den Bereichen Kritischer Kunstvermittlung und
Wissenschaftstheorie mit faktisch vorhandenen Hierarchien auf
Konferenzen hervor. Durch das Aufbrechen gewohnter Strukturen
entstanden neue Dynamiken des Wissensaustauschs und des
Zusammenkommens. Gerade ist sie als Mitglied der Postdemocratic
Picture Party aktiv. Die PPP untersucht Phänomene der
Postdemokratie
auf visueller und theoretischer Ebene und lädt wöchentlich
SpezialistInnen zu Postdemokratischen Sprechstunden in die Zentrale
der PPP in der HfGK ein.
Carmen José Quintanilla
studierte erst zwei Jahre Freie Kunst in Madrid und 2012 wechselte
sie an die Kunsthochschule Kassel, wo sie Visuelle Kommunikation
mit dem Schwerpunkt Illustration und redaktionelle Gestaltung
studierte. Seit 2014 arbeitet sie als freiberufliche Illustratorin,
Grafikerin und Vermittlerin/ Kunstpádagogin. 2014 gründete sie
zusammen mit Kathi Seemann das Papiercafé, ein Verkaufsraum für
studentische Eigenpublikationen & Kaffee an der Kunsthochschule
Kassel. Seit August 2016 arbeitet sie im Verlagsteam von
Rotopol.
Philipp Spillmann studierte Fine Arts, Art Education und Cultural
Publishing in Bern, Zürich und Hong Kong. Er ist Freier
Kulturpublizist und Projektleiter bei Keine Klasse.
Lukas Stadelmann
studiert Architektur an der ETH in Zürich. Er ist Projektleiter
bei Studio Enact. Selbstorganisierte Bildung und Post-Autonomie:
Institutionelle Unabhängigkeit bildet ein Leitmotiv
selbstorganisierter Praktiken. Eine Autonomie, die immer schon in
der Krise steht, erscheint sie doch ebenso als Letztzweck wie als
Voraussetzung der Selbstorganisation. Post-Autonomie ist der
Versuch, diese Krise zu überwinden. Lassen wir uns aus der
Dialektik zwischen Affirmation und Negation austreten. Geben wir
der Institution die Rolle eines Wirtes, der gedeiht, indem er
seinen Parasiten nährt. Verabschieden wir die Kritik des
Souveräns zugunsten einer Kritik der ökologischen Nische.
MODERATION
Jero van Nieuwkoop ist Künstler, Vermittler und
Kunstwissenschaftler. Er ist Student an der Kunsthochschule Kassel.
Jandra Böttger
studiert Kunstwissenschaft und Philosophie an der Hochschule für
Gestaltung in Karlsruhe. Im vergangenen Jahr organisierte sie
Willkommen in der Expertokratie. Keine Konferenz. Keine Konferenz
ging aus der Konfrontation
von Lektüre aus den Bereichen Kritischer Kunstvermittlung und
Wissenschaftstheorie mit faktisch vorhandenen Hierarchien auf
Konferenzen hervor. Durch das Aufbrechen gewohnter Strukturen
entstanden neue Dynamiken des Wissensaustauschs und des
Zusammenkommens. Gerade ist sie als Mitglied der Postdemocratic
Picture Party aktiv. Die PPP untersucht Phänomene der
Postdemokratie
auf visueller und theoretischer Ebene und lädt wöchentlich
SpezialistInnen zu Postdemokratischen Sprechstunden in die Zentrale
der PPP in der HfGK ein.
Carmen José Quintanilla
studierte erst zwei Jahre Freie Kunst in Madrid und 2012 wechselte
sie an die Kunsthochschule Kassel, wo sie Visuelle Kommunikation
mit dem Schwerpunkt Illustration und redaktionelle Gestaltung
studierte. Seit 2014 arbeitet sie als freiberufliche Illustratorin,
Grafikerin und Vermittlerin/ Kunstpádagogin. 2014 gründete sie
zusammen mit Kathi Seemann das Papiercafé, ein Verkaufsraum für
studentische Eigenpublikationen & Kaffee an der Kunsthochschule
Kassel. Seit August 2016 arbeitet sie im Verlagsteam von
Rotopol.
Philipp Spillmann studierte Fine Arts, Art Education und Cultural
Publishing in Bern, Zürich und Hong Kong. Er ist Freier
Kulturpublizist und Projektleiter bei Keine Klasse.
Lukas Stadelmann
studiert Architektur an der ETH in Zürich. Er ist Projektleiter
bei Studio Enact. Selbstorganisierte Bildung und Post-Autonomie:
Institutionelle Unabhängigkeit bildet ein Leitmotiv
selbstorganisierter Praktiken. Eine Autonomie, die immer schon in
der Krise steht, erscheint sie doch ebenso als Letztzweck wie als
Voraussetzung der Selbstorganisation. Post-Autonomie ist der
Versuch, diese Krise zu überwinden. Lassen wir uns aus der
Dialektik zwischen Affirmation und Negation austreten. Geben wir
der Institution die Rolle eines Wirtes, der gedeiht, indem er
seinen Parasiten nährt. Verabschieden wir die Kritik des
Souveräns zugunsten einer Kritik der ökologischen Nische.
MODERATION
Jero van Nieuwkoop ist Künstler, Vermittler und
Kunstwissenschaftler. Er ist Student an der Kunsthochschule Kassel.
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