Wenn eine Freundschaft zum Rückzugsort wird

Wenn eine Freundschaft zum Rückzugsort wird

18 Minuten

Beschreibung

vor 2 Tagen

Heute haben wir gleich zwei besondere Gäste bei uns in der
Radetzkystrasse 1 zu Gast. Zum einen Petra Pellini, die mit einem
Auszug aus ihrem Buch „Der Bademeister ohne Himmel“ 2021 mit dem
Vorarlberger Literaturpreis ausgezeichnet wurde zum anderen
unsere Kollegin Marina Höfler, die das Interview geführt hat. Das
Gespräch hat bereits im August stattgefunden. Wir freuen uns euch
hiermit Marina als weitere Podcast-Stimme vorzustellen, die
Frauke und Jenny ab der 8. Staffel der Radetzkystraße
1 begleiten wird. Mit dieser besonderen Folge verabschieden
wir uns heute schon in die Weihnachtspause. Im neuen Jahr gehen
wir zu dritt in die Podcast-Werkstatt und kommen, pünktlich zur
Eröffnung des Literaturhauses Vorarlberg im April 2025, mit einer
frisch renovierten Radetzkystraße 1 zu euch zurück! Lasst euch
überraschen! 


 


Die 15-jährige Linda ist mit ihrem Leben alles andere als
glücklich. Auch der demenzkranke Hubert hadert mit seiner
Situation. In der Freundschaft, die zwischen den beiden entsteht,
können beide sein, wie sie sind: Ohne Leistungsdruck und
Erwartungen von außen. Die Freundschaft wird zum Rückzugsort.
Marina Höfler hat mit Petra Pellini über ihren Roman „Der
Bademeister ohne Himmel“ gesprochen, der 2024 bei Rowohlt
erschienen ist und der die besondere Freundschaft zwischen zwei
Menschen thematisiert, die auf den ersten Blick nicht viel
gemeinsam haben. Der Roman zeigt, wie gut es tun kann, einander
Geschichten zu erzählen und macht gleichzeitig darauf aufmerksam,
dass sich der gesellschaftliche Umgang sowohl mit Jugendlichen
als auch mit demenzkranken Menschen ändern muss. Außerdem
unterhält sich Marina mit Petra darüber, wie sie ihren
Instagram-Account bespielt und warum sie Schwimmbäder so sehr
liebt.  


  


Danke an dieser Stelle an die Bücherei Hohenems, die uns ihre
Räumlichkeiten für die Aufnahme zur Verfügung gestellt hat. „Der
Bademeister ohne Himmel“ ist mittlerweile in 6. Auflage
erschienen und wird gerade ins Südkoreanische und Tschechische
übersetzt.  
 


Vielen Dank für das feine und schöne Gespräch, Petra Pellini!

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