Das war das politische Jahr 2024

Das war das politische Jahr 2024

Ein ereignisreiches Jahr in der Schweizer Politik-Landschaft neigt sich dem Ende zu: Rückblick auf denkwürdige und unerwartete Momente im 2024 und ebenso der Ausblick auf das kommende Jahr.
42 Minuten

Beschreibung

vor 2 Tagen

Obwohl die SVP kurz davor ist, im kommenden Jahr die 30 Prozent
Marke Wähleranteil zu knacken (wie eine Umfrage prognostiziert),
konnte sich dieses Jahr ein linkes Bündnis bei Abstimmungen immer
wieder durchsetzen. Und das nicht zuletzt dank Unterstützung der
SVP-Basis, die sich beispielsweise bei der 13. AHV sowie beim
Autobahn-Ausbau teilweise den Parolen der SVP-Führung
widersetzte.


Nebst einem turbulenten Handgemenge des SVP-Fraktionschef Aeschi
während des Besuch des ukrainischen Parlamentspräsidenten Ruslan
Stefantschuk im Sommer, geschah vor allem eines in Bundesbern: Es
wurde gespart und nochmals gespart (die Armee ausgenommen).


So wurde auch der geplante Autobahn-Ausbau unter der Führung von
Albert Rösti vom Volk abgelehnt und die dafür vorgesehenen
Milliarden- Investition vorerst wenigstens eingespart. Ob Herr
und Frau Schweizer im kommenden Jahr nun auch noch mehr Ja zu
Europa sagen oder auch dort ein Riegel vorgeschoben wird, das
wird sich noch zeigen.


In der letzten Ausgabe des Politbüro im 2024 diskutieren
Jacqueline Büchi und Larissa Rhyn gemeinsam mit Philipp Loser
über die diesjährigen Höhepunkte der Schweizer-Politlandschaft
und was vom kommenden Jahr zu erwarten ist.


 


Host: Philipp Loser


Produzent: Tobias Holzer

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