Campus Gespräche: Ein Liechtenstein für 100'000
Die restriktive Einwanderungspolitik kombiniert m…
13 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Tag
Die restriktive Einwanderungspolitik kombiniert mit attraktiven
Unternehmenssteuern macht Liechtenstein einzigartig: Hier arbeiten
mehr Menschen, als tatsächlich im Land wohnen. Aktuell pendeln
24.153 Personen, das sind rund 57 % der Erwerbstätigen, täglich
nach Liechtenstein ein. Doch immer häufiger werden Forderungen nach
einer Liberalisierung der Einwanderungspolitik laut, um diesen
Erwerbstätigen und ihren Familien eine Niederlassung zu
ermöglichen. Eine solche Entwicklung würde massive Auswirkungen auf
die Raumentwicklung und Wohnbaupolitik haben. Zwar gibt es
ausreichend eingezonte Bauflächen, um bis zu 60.000 Menschen
zusätzlich Wohnraum zu bieten, doch ein Weiterbauen nach bisherigen
Mustern scheint weder nachhaltig noch administrativ umsetzbar.
Welche neuen Ansätze könnten die Raumentwicklung Liechtensteins
prägen? Wie könnten innovative Lebenswelten aussehen? Welche
Leitbilder könnten eine urbane Zukunft des Landes formen? Und
welche Rolle spielt das alpine Hinterland in diesem Wandel?
Johannes Herburger ist Postdoktorand in der Fachgruppe Urbanismus,
Architektur & Gesellschaft an der Liechtenstein School of
Architecture. Luis Hilti ist Postdoktorand in der Fachgruppe
Städtebau & Raumentwicklung an derselben Institution. Dieses
Gespräch wird von Gabriela Kramer moderiert. Auf Campus Radio ist
es auch im Webradio unter www.campusradio.li verfügbar.
Unternehmenssteuern macht Liechtenstein einzigartig: Hier arbeiten
mehr Menschen, als tatsächlich im Land wohnen. Aktuell pendeln
24.153 Personen, das sind rund 57 % der Erwerbstätigen, täglich
nach Liechtenstein ein. Doch immer häufiger werden Forderungen nach
einer Liberalisierung der Einwanderungspolitik laut, um diesen
Erwerbstätigen und ihren Familien eine Niederlassung zu
ermöglichen. Eine solche Entwicklung würde massive Auswirkungen auf
die Raumentwicklung und Wohnbaupolitik haben. Zwar gibt es
ausreichend eingezonte Bauflächen, um bis zu 60.000 Menschen
zusätzlich Wohnraum zu bieten, doch ein Weiterbauen nach bisherigen
Mustern scheint weder nachhaltig noch administrativ umsetzbar.
Welche neuen Ansätze könnten die Raumentwicklung Liechtensteins
prägen? Wie könnten innovative Lebenswelten aussehen? Welche
Leitbilder könnten eine urbane Zukunft des Landes formen? Und
welche Rolle spielt das alpine Hinterland in diesem Wandel?
Johannes Herburger ist Postdoktorand in der Fachgruppe Urbanismus,
Architektur & Gesellschaft an der Liechtenstein School of
Architecture. Luis Hilti ist Postdoktorand in der Fachgruppe
Städtebau & Raumentwicklung an derselben Institution. Dieses
Gespräch wird von Gabriela Kramer moderiert. Auf Campus Radio ist
es auch im Webradio unter www.campusradio.li verfügbar.
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