#210 Wie das Sucht-Stigma auch Angehörige trifft – Mit Stigma-Forscher Georg Schomerus

#210 Wie das Sucht-Stigma auch Angehörige trifft – Mit Stigma-Forscher Georg Schomerus

1 Stunde 6 Minuten

Beschreibung

vor 10 Stunden

Wir treffen heute unseren Gast aus Folge Nummer 173 wieder –
Georg Schomerus ist Stigma-Forscher und Direktor der Klinik
und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am
Universitätsklinikum Leipzig. Anfang des Jahres sprachen wir mit
ihm unter anderem über die Frage, wie sich die Stigmatisierung
von Menschen mit Suchterkrankungen auswirkt.


Es ist eine unserer beliebtesten Folgen und hat auch dazu
geführt, dass wir uns in diesem Jahr intensiver mit dem Alkohol-
und Sucht-Stigma auseinandergesetzt haben als je zuvor. Heute
steigen wir noch einmal tiefer ein. Denn Alkoholabhängigkeit –
und entsprechend auch das Stigma – wirken sich nicht nur auf den
oder die einzelne aus, sondern auch auf das gesamte Umfeld. Wir
fragen deshalb, wie man jemanden auf ein Alkoholproblem
ansprechen kann, ohne einen Vorwurf zu formulieren, welche
Verantwortung die Gesellschaft trägt und in was für einem Dilemma
sich Angehörige oft befinden. Außerdem diskutieren wir das Für-
und Wider des Wortes »Co-Abhängigkeit«. 


Recovery Walk:


Wenn du Interesse hast, 2025 den ersten deutschen Recovery-Walk
in Leipzig zu organisieren, melde dich gerne per Mail. Bitte
schreibe schreibe auch ein bisschen was zu deinen zeitlichen
Kapazitäten und Erfahrungen im Bereich der
Veranstaltungsorganisation. Wir sammeln Interessent:innen und
helfen bei der Vernetzung.


Mail an: hallo@sodaklub.com


Thema Stigma zum Nachlesen:


Wir haben das Thema nochmal auf unserer Website aufbereitet.
Schau gerne auf www.sodaklub.com/stigma


Dort findest du auch einige Worterklärungen und Grafiken zu den
Modellen, die Georg in dieser Folge beschreibt.





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